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[posting]43237778[/posting]Halte es für Beate Uhse problematisch die eigenen Produktionsstätten - sprich deren Kerngeschäft - zu verkaufen.

Damit begibt sich das Unternehmen in Abhängigkeiten und verliert vertikale Strukturpotentiale, die elementar für nachhaltige Geschäftsentwicklungen sind.

Mich beschleicht der Eindruck, dass hier das Tafelsilber von Beate Uhse zu Lasten der Aktionäre verschachert wird - gegen im Grunde wertlose Euros - um Schulden noch bedienen zu können.

Wenn dies stimmen sollte, dann muss auch diskutiert werden, ob es um Beate Uhse noch gutgestellt ist.

Der Verkauf von Kernkompetenzen an die Konkurrenz ist meines Erachtens ein Managementfehler par excellence.

Ich wüsste nicht, dass die Aktionäre bezüglich eines solchen Verkaufs gefragt worden sind.

Das Management hat in den letzten Jahren im Grunde nur Werte zerstört und nicht geschaffen.

Die Konkurrenz stärkt seine Positionen auf Kosten von Beate Uhse.

M.

Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
 
aus der Diskussion: Beate Uhse - Aussichten, Perspektiven und Prognosen
Autor (Datum des Eintrages): Macrocosmonaut  (25.06.12 10:26:27)
Beitrag: 2,632 von 2,774 (ID:43316429)
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