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Guten Morgen zusammen,

bin auf zwei interessante Meinungen bzw. Artikel gestoßen, die sich mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit eine hohe Dividendenrendite Anlageentscheidend sein sollte.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Versorger-Aktien-Ge… und http://www.valueblog.de/altria-und-der-zigarettenmarkt-divid…

viele - auch ich - suchen ja nach den sogenannten "Dividendenaristokraten" bzw. Papieren mit einer soliden und über dem Durchschnitt liegenden Dividendenrendite. Der Aspekt Nachhaltigkeit - also das Verhältnis Gewinn zu Ausschüttung (payout-ratio) sollte in einem gesunden Verhältnis liegen (ideal sind wohl 50-75%), um auch über jahrzehnte Dividenden(-erhöhungen) aus dem Gewinn zahlen zu können und nicht aus der Substanz (siehe z.B. Telekom).

Auf die schnelle habe ich für PostNL nichts gefunden, wie das Verhältnis da liegt. Kann jemand bestätigen, dass PostNL nur Gratisaktien als Dividende herausgibt und nicht die Wahl zwischen Bardividende und Gratisaktien lässt? Also quasi nur eine Verwässerung.

@ Timburg: Bist du ein Freund von Turnaround-Kandidatenn? Du hast ja relativ schnell auch bei EON nach dem Kurssturz zugeschlagen. Spekulierst du auf kurzfristige Gegenbewegungen oder war/ist die Dividendenrendite maßgebend oder hälst du bei den beiden die immensen Abschläge im Vergleich zu den Fundamentaldaten für ungerechtfertigt? Als erstklassiges Unternehmen, wie evtl. eine Coca-Cola, MCD usw. würde ich z.B. EON oder Dt. Telekom mit all ihren fundamentalen Problemen nicht bezeichnen.

Frohes Schaffen :lick:
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): PenPistolero  (15.01.13 09:03:48)
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