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Gegen ein Eigenheim ist nichts zu sagen, wenn alles passt, wie Grundkapital, sicherer Job, Einkommen, Ehe OK, kein Wegzug geplant,..., da ein Eigenheim mehr als nur Rendite bietet. Es ist halt etwas schönes sein Heim so gestalten zu können wie man möchte. Aber Immobilien als Geldanlage sind schon heikel, Deutschlands Bevölkerung nimmt ab und die Immobilienpreise sind in den Großstädten, wo die Bevölkerungszahl noch steigt, mächtig angestiegen. Eine Immobilie will finanziert sein, unterhalten, vermietet und letztlich auch wieder verkauft werden. Wenn da etwas nicht passt, dann wirds ein negatives Geschäft. Empfehle dazu den Artikel in der FAZ.net "Die Vermögensfrage - Teure Eigenheime". Da sind auch Beispiele kurz durchgerechnet. Und eine Empfehlung eines Kreditermittlers sollte man nicht glauben. Auch wenn seine Argumente bezgl. der Risiken zum Euro, der Wirtschaft gut sind. Aber was ist wenn Deutschland in eine Rezession, gar in eine Deflation rutsch, wo ist da die Sicherheit einer Immobilie, wenn man zudem noch einen Kredit zu tilgen hat.
 
aus der Diskussion: Währungskrieg: Nächste Phase der Eurokrise - Erstarkender Euro als Herausforderung
Autor (Datum des Eintrages): henri720  (03.02.13 08:57:33)
Beitrag: 2 von 4 (ID:44097067)
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