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Openshop und BVMW-SECUonline vermarkten rechtssichere E-Business-Lösungen an BVMW-Mitglieder
Elektronische Signatur gewährleistet Rechtskonformität und Beweisfähigkeit / Online-Kundenbestellungen werden für den Mittelstand deutlich sicherer
Neu-Ulm, 06. September 2001

Openshop, deutscher Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für internetbasierte Geschäftsprozesse, und die Berliner BVMW-SECUonline AG vermarkten ab sofort gemeinsam rechtssichere E-Business-Lösungen an Mitgliedsunternehmen des BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.). Durch die Verbindung der Openshop-Lösungen mit der elektronischen Signatur entsteht ein innovatives und attraktives Angebot: Aufgrund der hohen Betrugsrate im Business-to-Consumer-Markt schreckt der Mittelstand immer noch davor zurück, Kunden den Einkauf über das Internet anzubieten. Durch die qualifizierte elektronische Signatur ist es nun möglich, Online-Geschäfte rechtssicher und beweisfähig abzuwickeln.

Auch Behördengeschäfte erfordern eine elektronische Signatur

Ziel der Kooperation beider Partner ist die Bereitstellung von rechtskonformen E-Business-Lösungen für den Business-to-Consumer- und Business-to-Business-Markt. Weitere Einsatzmöglichkeiten der Systeme sind regionale Marktplätze, bei denen die Anbindung der Behörden erst durchgängig realisiert ist, wenn der Bürger rechtsverbindliche Formulare elektronisch übermitteln kann. Dieser Vorgang erfordert die elektronische Signatur. Zusätzlich schaffen die beiden Kooperationspartner mittels einer spezifischen Store-Lösung ein Mietangebot für BVMW-Mitglieder mit geringen Umsatzvolumina.

Die elektronische Signatur ist bei Online-Geschäften der Ersatz für die eigenhändige Unterschrift, erst sie macht aus einer elektronischen Bestellung ein sicheres Rechtsgeschäft. Dies sieht auch die Novellierung des Signaturgesetzes vor, welches am 22. Mai 2001 aufgrund der Umsetzung der europäischen Richtlinien über die elektronische Signatur in Kraft getreten ist. Die qualifizierte elektronische Signatur ist Voraussetzung für ein beweisfähiges und sicheres E-Business-Geschäft, da nur damit Risiken für alle Beteiligten vermieden werden können. Beantragen kann die elektronische Signatur jeder geschäftsfähige Bürger bei Institutionen wie der BVMW-SECUonline AG. Im Anschluss an die Überprüfung seiner Personaldaten nach dem Vier-Augen-Prinzip erhält er die personenbezogene und fälschungssichere elektronische Signatur.

Für die elektronische Signatur wird ein asymmetrisches kryptographisches Verfahren verwendet. Für jeden Beteiligten am Signatursystem wird ein Schlüsselpaar generiert, ein geheimer privater und ein öffentlicher Schlüssel, die in einem bestimmten mathematischen Verhältnis zueinander stehen. Zum Erzeugen der elektronischen Signatur gebraucht der Absender seinen privaten Schlüssel, praktisch als spezifisches Unterschriftsmerkmal.

Bei elektronischer Rechnungsstellung im Business-to-Business-Markt wird elektronische Signatur ab 2002 Vorschrift

"Die elektronische Signatur ist nicht nur für Behördengeschäfte wichtig. Sie hat besonders im E-Commerce eine große Bedeutung, da sich Rechtsgeschäfte dort in einer Grauzone bewegen. Die drastisch steigende Betrugsrate bei Einkäufen im Business-to-Consumer-Bereich stellte für mittelständische Unternehmen bislang ein großes Problem dar", darin sind sich Bruno Rücker, Vorstandsvorsitzender der Openshop Holding AG, und Hans-Joachim Pawlowski, Vorstandsvorsitzender der BVMW-SECUonline AG, einig. "E-Business-Lösungen mit elektronischer Signatur gewährleisten nun die Abwicklung rechtskonformer Geschäfte über das Internet."

Dies gilt um so mehr, als in zunehmendem Maße der Geschäftsverkehr papierlos abgewickelt wird und ab dem 1. Januar 2002 der Vorsteuerabzug aus elektronischen Abrechnungen nur mit qualifizierter elektronischer Signatur möglich ist.

Die BVMW-SECUonline AG, an der der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. Anteile hält, ist aus der SECUonline Systemware AG hervorgegangen. Spezialisiert hat sich die BVMW-SECUonline AG auf Lösungen für die elektronische Signatur. Dazu zählen sowohl SmardCards als auch Software-Produkte. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. zählt mehr als 150.000 Mitgliedsfirmen mit mehr als vier Millionen Beschäftigten. Zusammen mit dem Bundesverband baut die BVMW-SECUonline AG das Portal www.point1.de für die Mitgliedsunternehmen auf, in dem bereits mehr als 418.000 Unternehmen und zirka 10.000 Städte aufgeführt sind.

Der Verkauf der Software-Lizenzen erfolgt über die Vertriebskanäle von BVMW-SECUonline und Openshop.


Openshop auf der Fachmesse Systems
Neue Plattformen unterstützen das Lösungsgeschäft
Openshop präsentiert Openshop Business 2.5 und Business EE
Neu-Ulm, 06. September 2001

Openshop, deutscher Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für internetbasierte Geschäftsprozesse, ist auf der Systems vom 15. bis 19. Oktober 2001 in Halle B2 (Stand 259) vertreten. Das Unternehmen stellt die neue Version 2.5 der Plattform Openshop Business 2 vor und gibt einen ersten Einblick in die aktuell laufende Neuentwicklung der E-Business-Plattform Openshop Business EE (Enterprise Edition). Die im Rahmen der Neustrukturierung aufgestellten sechs Unternehmensbereiche demonstrieren an konkreten Anwendungen, wie damit kundenfokussierte Lösungen umgesetzt werden.

E-Business-Plattformen erfüllen höchste technologische Ansprüche

Openshop gibt einen ersten Einblick in die Neuentwicklung der E-Business-Plattform Business EE (Enterprise Edition) auf Basis eines ersten Projekt-Release in der Version 1.1. Mit Hilfe dieser Plattform können Geschäftsprozesse auf Basis eines Rollen- beziehungsweise Kooperationsmodells modelliert und automatisiert im Internet abgebildet werden. Bereits vorkonfigurierte und erweiterbare Bausteine unterstützen den Workflow. Die technologischen Grundlagen basieren auf Enterprise Java Beans nach dem J2EE-Standard, wodurch eine große Akzeptanz und Verbreitung gewährleistet ist. Durch Java ist Business EE schnell erweiterbar und wiederverwendbar. Die Integrierbarkeit mit anderen J2EE-Anwendungen ist sehr hoch, grafische Tools gewährleisten die effiziente Entwicklung der Lösungen.

Von der skalierbaren Plattform Openshop Business 2 wird die neue Version 2.5 präsentiert. Technologisch beruht sie auf dem Common Gateway Interface Standard. Das Kernstück bildet der Page-Generator, der für die Steuerung der Web-Applikationen verantwortlich ist. Kunden profitieren von allen Funktionalitäten der ehemaligen Professional Edition, die hinsichtlich Transaktionsvolumen und Integrationsfähigkeit höchste Anforderungen erfüllt. Das Auction Tool und der FlowEditor 2.1 sind jetzt ebenso integriert wie ein Java Software Developers Kit (SDK). Über die Modul-CD Version 2.4 lassen sich Datenbanken, Zahlungssysteme und Katalogmanagement-Systeme einbinden.

Themenorientierte Geschäftseinheiten für individuelle Lösungen

An sechs Präsentationsstationen stellen sich die neuen Unternehmensbereiche von Openshop vor und demonstrieren die Produkte und Lösungen. Der Unternehmensbereich Prozessplattform zeigt am Beispiel der eFondsbörse ein Maklerportal für den Online-Handel mit geschlossenen Fonds. Der Unternehmensbereich Logistiklösungen präsentiert den in Kooperation mit Skyva entwickelten internetbasierten Leitstand, der logistische Systeme unternehmensübergreifend vernetzt. Der Bereich Beschaffungslösungen stellt die umfangreiche eProcurement-Lösung der Knoll GmbH vor. Praxisbeispiele für Marktplatz-, Reseller-, Affiliate- und Shop-Lösungen zeigt der Unternehmensbereich Vertriebslösungen. Die neue Version Openshop Stores 5.5 ermöglicht das Hosting mehrerer Online-Shops und ist auch in Englisch und Französisch erhältlich. Die Kunden werden zudem über die umfassenden Services vor, während und nach der Implementierung einer eBusiness-Lösung informiert. Mitarbeiter des Bereiches Partnermanagement klären Kooperationspartner über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf.

Pressekonferenz

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag, dem 16. Oktober 2001, wird Openshop um 12.00 Uhr im Raum B21 weitere Informationen zum Produkt- und Lösungsportfolio sowie zur Unternehmensstrategie geben.



Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.openshop.de. Im Presse-Shop können Sie die gewünschten Dateien (z.B. Logos und Bilder) via E-Mail anfordern oder direkt herunterladen:

Openshop Internet Software GmbH
Michaela Harder
Paul-Gerhardt-Allee 46
D-81245 München
Telefon: 0 89 / 4 50 79 - 521
Telefax: 0 89 / 4 50 79 - 111
E-Mail: pr@Openshop.com Fink & Fuchs Public Relations AG
Ralf Klingsöhr
Fürstenrieder Str. 62
D-80686 München
Telefon: 0 89 / 58 97 87 - 0
Telefax: 0 89 / 58 97 87 - 50
E-Mail: ralf.klingsoehr@ffpr.de


Kurzprofil Openshop:
Openshop bietet ganzheitliche Lösungen für internetbasierte Geschäftsprozesse bis hin zur Abbildung und Integration von unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten. Mittlere und große Kunden profitieren von innovativen Technologien sowie umfassenden Services vor Ort durch Openshop und seine Partner. Der kundenorientierte, durchgängige Ansatz einer eBusiness-Strategieberatung, an die sich Umsetzungskonzepte und die Realisierung lückenlos anschließen, sichert dem Kunden einen langfristigen ökonomischen Nutzen. Basierend auf einer offenen und skalierbaren Plattform - ergänzt um kundenspezifisch anpassbare Standardapplikationen - lassen sich komplexe Lösungen schnell, effizient und flexibel realisieren: von eSales und eProcurement, Marktplätzen und ASP-Plattformen bis hin zu Collaboration-Projekten, Supply Chains und internetbasierten Logistikanwendungen. Seit dem 21. März 2000 ist die Openshop Holding AG am Neuen Markt, Frankfurt, notiert. Die Openshop-Gruppe beschäftigt zur Zeit mehr als 160 Mitarbeiter.

Sieh also mal einer an. Naja , da bewegt sich ja doch was . Nicht das dies weltbeweend wär , aber bei knapp 10 Millionen Miesen will man ja uch wissen wo das Geld so hinfliesst :-)

Gruß Wuschel 1
 
aus der Diskussion: Openshop - Kurs einbetoniert?
Autor (Datum des Eintrages): Wuschel1  (13.09.01 21:21:44)
Beitrag: 10 von 20 (ID:4416910)
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