Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]44335747[/posting]aber bei uns gibt es eine enge Affinität zwischen Aberglauben und Leugnen der wissenschaftlichen Evidenz des anthropogenen Klimawandels.

„Die wissenschaftliche Evidenz des anthropogenen Klimawandels“ ist in erster Linie ein politisch vorgegebenes Dogma!

Und es gibt viel zu viele Wissenschaftler die sich, sei es aus Bequemlichkeit, Karrieredenken, schlicht politischer Denkfaulheit, oder gar Unterwürfigkeit, diesen Polit-Vorgaben unterwerfen und es mit linearen Denkschemata, Statistiken oder Computerprogrammen behaupten, beweisen zu können! Dieses Verhalten hat es in der Wissenschaft schon immer gegeben und wird sich wohl auch nie ändern.

Nur das funktioniert nicht und wird auch nie so funktionieren!

Denn die Natur ist viel zu komplex, um sie mit schlichten, linearen Denkweisen und bunten Statistikbildchen vorhersagen zu können, wie Du sie so gern und häufig hier ins Forum stellst.
(Für mich ist das sinngemäß nicht weit entfernt von den massenhaft, im Mittelalter entstandenen grauenhaften Bildern, um einfache Menschen mit den damals darauf dargestellten Höllenqualen in Angst und Schrecken zu versetzen, um sie dann zum Ablasshandel zu bewegen.)

Ein Beispiel, wie schnell lineare wissenschaftliche Behauptungen in die Hose gehen:
Vor kurzen lief im Fernsehen eine recht interessante Sendung über Freak Waves (= Monsterwellen).

http://www.youtube.com/watch?v=IpXdXpOWMxo

Jahrzehntelang hat die Wissenschaft vehement deren Existenz bestritten und sie als Seemannsgarn oder Ammenmärchen abgetan, weil sie nicht in ihre linear geprägten Berechnungen hinein passten. Praktiker oder gesunder Menschverstand sind für solche Typen "pfuibäh", man ist ja was Besseres und hat ein Diplom, wie es der gute for4zim so häufig arrogant pöbelnd heraus hängen lässt.

Tatsache ist, es gibt die Freak Waves und das gar nicht mal so selten, was inzwischen durch unwiderlegliche Satelliten-Aufzeichnungen bewiesen wurde.

Hier kommt die Quantenphysik ins Spiel, von deren endgültigen Verständnis wir noch weit entfernt sind und die hat nichts mit schlichter Linearität zu tun, wie sie die Klima(folgen)forscher (PIK) und Politiker so gerne propagieren.

Und wir können davon ausgehen dass die restliche Natur und das Klima noch weit komplexer und weit schwieriger vorher zu sagen sind, wie Meereswellenbewegungen.

D.h. wir sind weit davon entfernt wirklich exakt bestimmen zu können, wie, wann, wo und warum sich das Klima ändert.

Noch absurder wird es, wenn behauptet wird, man könne das Klima durch höchstens minimalst mögliches Drehen am CO2-Gashahn nach eigenen Gutdünken bewegen.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass der gesamte(!) menschliche Anteil der ganzen CO2-Umwälzung in der Natur gerade mal 3-4 Prozent ausmacht ( deutscher Anteil 0,3%). Und nicht zu vergessen, dass massive CO2-Anstiege in der Naturgeschichte immer einer Klimaerwärmung folgten(!!!) und nicht umgekehrt.

Wir können uns dem Klimawandel anpassen, aber es niemals wirklich wunschgemäß lenken, oder gar nur aufhalten und wenn wir noch so viele Billionen dafür verballern.
 
aus der Diskussion: Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?
Autor (Datum des Eintrages): Kaperfahrer  (31.03.13 09:42:09)
Beitrag: 28,161 von 57,978 (ID:44335941)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE