Fenster schließen  |  Fenster drucken

@prochecks:

Das Motto über allem sollte sein: "Traue Proffe keinen Zentimeter über den Weg" - und als unmittelbare Konsequenz daraus:
Man sollte nie etwas tun, w_e_i_l Proffe es empfohlen hat (schon gar nicht, etwas abonnieren, wo Proffe draufsteht), aber man kann eine ganze Reihe von Dingen tun, o_b_w_o_h_l Proffe sie empfohlen hat.

Ich war von Anfang an PTS-Abonnent aus voller Überzeugung für die Strategie und hätte bis Anfang 2008 jeden Treueeid auf Proffe geschworen. Dann hat er allerdings ohne jede Information seiner Abonnenten stillschweigend die Strategie geändert und nicht mehr bei Trendbrüchen gem. seinen Indikatoren verkauft, sondern voll auf "Augen zu und durch" und "Halten - koste es was es wolle" umgestellt - mit katastrophalen Ergebnissen/Verlusten.
Der FID-Verlag hat das indirekt zugegeben, indem er meine fristlose Kündigung aus diesem Grund damals anstandslos akzeptierte.
Da er wahrheitswidrig immer noch stereotyp behauptete, seine Indikatoren würden immer noch keine Verkaufssignale anzeigen, darf ihm nach meiner Überzeugung definitiv überhaupt nichts geglaubt werden. Denn auch bei seinen aktuellen Diensten erkennt sicher niemand rechtzeitig, wenn er stillschweigend mal wieder die Strategie und deren Regeln ändert. Also: höchstes Misstrauen ist angebracht!

Ich lege nach wie vor als überzeugter Trendfolger nach den ursprünglichen Regeln von Proffes Strategie an. Nur wenn seine Indikatoren gem. der ursprünglichen Strategie "Trend" anzeigen (mind. drei Indikatoren positiv), kaufe ich eine Aktie oder einen OS dazu.
Da Proffes Indikatoren jedoch Trendbrüche sehr oft nicht brauchbar und eindeutig anzeigen, verwende ich für VK-Signale den VIDYA-Indikator (Moving Average Index Dynamic).
Wenn man also die Verantwortung selber übernimmt, kann man ganz gut die Empfehlungen von Proffe berücksichtigen.

Was Proffe nie gemacht hat ist ein vernünftiges Risiko- und Money-Management.
Anfangs war der Erhalt des erreichten Vermögens Grundlage seiner Strategie. Inzwischen geht's nur noch ums Rechthaben. So hält er es auch für sinnvoll, 50 oder 60 Prozent Kursverluste "mitzumachen" - es wird schon wieder!
Und wenn man bedenkt, dass er im Januar mit seinem Trendfolgedepot wieder auf dem Niveau war, das er bereits im Juni 2008 erreicht hatte, dann erkennt man, dass er viereinhalb Jahre Stillstand produziert hat - und das für teures Geld.
Während am Anfang seine Strategie für Menschen sinnvoll, weil zu der durchschnittlichen menschlichen Lebenserwartung passend war, ist sie mit seinen "Megatrends" inzwischen nur noch was für Schwedische Fichten, Mammutbäume oder Grannenkiefern, die mehrere tausend Jahre alt werden. Das menschliche Leben ist für seine Strategie einfach viel zu kurz.

Hätte er seine Strategie bei seinem Zertifikat konsequent und ehrlich angewendet, dann müsste es inzwischen bei mindestens 2.000,- EUR liegen, und nicht bei lächerlichen 27,- EUR. Hier ist er aber ständig am Umschichten - verstößt also noch mehr gegen seine aktuelle Trendfolgestrategie (Megatrends und Aktien ewig halten) als schon von Beginn an gegen die damaligen Regeln. Da er - wie er uns damals erklärte - beim Zerti auch shorten kann, müsste er doch mit gigantischen Gewinnen durch die Finanzkrise gekommen sein - d.h. eigentlich müsste das Zertifikat bereits bei 4.000,- EUR liegen.

Also: Proffes Tipps im DAF wirklich nur als Anregungen betrachten und grundsätzlich selber entscheiden, in was man investiert und wann man wo wieder aussteigt. Denn die erfolglosen Tipps und damit die Proffe'schen Fehler werden im DAF nie wieder erwähnt.
 
aus der Diskussion: PROFFES TRENDFOLGE SYSTEM OPEN END INDEX-ZERTIFIKAT AUF PROFFES TRENDFOLGE SYSTEM INDEX)
Autor (Datum des Eintrages): khw1  (02.04.13 19:05:02)
Beitrag: 1,061 von 1,186 (ID:44348183)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE