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[posting]44439987[/posting]so läuft das in Kanada:

Ausgeklügeltes Punktesystem

Zur Steuerung der Einwanderung von Fachkräften wurde schon 1967 ein Punktesystem eingeführt, das seither angepasst und erweitert wurde. Wer die jeweils vorgeschriebene Mindestzahl an Punkten erreicht, kann sich um ein Einwanderungsvisum bemühen, ohne dass ein Arbeitgeber den Antrag zuvor unterstützt haben müsste.

Wer zum Auswahlverfahren zugelassen wird, muss sich freilich noch bis zu zwei Jahre gedulden, ehe er nach Kanada übersiedeln darf. Insgesamt werden für Bildungsstand, Sprachkenntnisse, Berufserfahrung, Lebensalter und Integrationsfähigkeit 90 Punkte vergeben; wer ein festes Stellenangebot nachweisen kann, bekommt zehn Punkte zusätzlich, womit die Höchstpunktzahl auf 100 steigt. Zuletzt wurde im Jahr 2003 die Mindestpunktzahl zur Zulassung zum Auswahlverfahren von 75 auf 67 gesenkt, um den Bedarf der boomenden kanadischen Wirtschaft an Fachkräften zu decken.

Maximal 25 Punkte gibt es im Kriterium Ausbildung (für einen Doktortitel oder einen vergleichbaren Studienabschluss); wer nur die Schule besucht hat, bekommt lediglich fünf Punkte. Mindestens vier Jahre Arbeitserfahrung sind für 21 Punkte gut, ein Jahr Berufserfahrung bringt immerhin noch 15 Punkte. Derzeit werden Visumsanträge für Fachkräfte in 29 Berufssparten akzeptiert, darunter viele Tätigkeiten im Gesundheitswesen und in der Gastronomie. Dennoch wird jetzt öfter über eine Begrenzung der Einwanderung diskutiert.


einfach genial..wer was kann und drauf hat darf rein und arbeiten, wer nicht der sprache mächtig ist und keine ausbildung hat (so wie 50 % unserer Einwanderer) bekommt leider nur eine handvoll punkte und muss aber 67 erreichen,somit darf er nicht einwandern...perfekt.
 
aus der Diskussion: AFD- würdet ihr sie wählen ?
Autor (Datum des Eintrages): migi20  (16.04.13 10:08:15)
Beitrag: 9 von 222,152 (ID:44440067)
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