Das Exportverbot für Cu-Konzentrat ist m.E. eine sehr schlechte Nachricht für TGS und seine Aktionäre, macht den trading halt - der allerdings erst nach einem bereits begonnenen Kursrückgang erfolgte - aber nachvollziehbar. Denn wenn die Einnahmen aus den Konzentratverkäufen ausbleiben, muss die Finanzierung der SXEW-Anlage neu aufgesetzt oder zumindest angepasst werden, angesichts des politischen und wirtschaftlichen Umfelds (incl. sinkender Cu-Preise) keine einfache Sache. Unter den gegebenen Bedingungen könnte es m.E. zwei Gegenmaßnahmen geben, um die Unternehmenssituation zu verbessern: 1) Das von TGS produzierte Konzentrat wird in einer bereits vorhandenen SXEW-Anlage in der DRK im Lohnauftrag verarbeitet (was natürlich entsprechende freie Kapazitäten erfordert) 2) Der Bau der TGS eigenen SXEW-Anlage wird beschleunigt, um frühzeitiger selbstständig Elekrolyt-Cu herstellen zu können (auch keine leicht zu realisierende Option). Fazit: Für Investierte (incl. mich) zeichnet sich eine Durststrecke ab. |
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Autor (Datum des Eintrages): | Crossrunner (18.04.13 12:30:43) |
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