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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:34

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

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+++++ SPRUCH +++++

"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen." (Dietrich Bonhoeffer)

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DIENSTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Arbeit" geschlossen.

MITTWOCH: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Niederlande, Spanien, Russland, Südkorea, Schanghai und Hongkong findet aufgrund des Feiertags "Tag der Arbeit" kein Börsenhandel statt.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Deutsche Bank hat es aufgegeben, aus eigener Kraft die schärferen Kapitalvorschriften erfüllen zu wollen und eine Kapitalerhöhung im Volumen von 2,8 Milliarden Euro angekündigt. Geplant ist, bis zu 90 Millionen neue auf den Namen lautende Stückaktien unter Ausschluss des Bezugsrechts auszugeben. Die neuen Aktien werden mittels einer Privatplatzierung im Wege des beschleunigten Bookbuildingverfahrens institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Darüber hinaus beabsichtigt das Institut, seine gesamte Kapitalstruktur durch die mögliche Emission von zusätzlichen nachrangigen Kapitalinstrumenten im Umfang von bis zu 2 Milliarden Euro im Verlauf der nächsten zwölf Monate zu stärken. Diese Schritte sind ein Eingeständnis der Bank, es nicht aus eigener Kraft zu schaffen, die nach Basel 3 geforderten Kapitalquoten zu erfüllen.

Zugleich gab die Deutsche Bank erste Zahlen für das erste Quartal bekannt. Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Konsenssschätzungen der Analysten (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

1. Quartal 2013 2012 Prognose
Risikovorsorge 354 314 429
Ergebnis vor Steuern 2.414 1.887 1.721
Ergebnis nSt und Dritten 1.651 1.388 1.161
Ergebnis/Aktie verwässert 1,71 1,45 1,21



+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

FRESENIUS SE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie, Dividende in Euro, Bilanzierung nach US-GAAP):

Erg nSt Erg/ Erg/
Erg nSt u.Dritt Stammakt. Stammakt.
1Q 2013 Umsatz EBIT u.Dritt berein. unverwäs. verwäss.
MITTELWERT 4.937 742 231 239 1,34 1,36
Vorjahr 4.419 661 230 200 1,41 1,23



FRESENIUS MEDICAL CARE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

Erg Erg nSt Erg/
1Q 2013 Umsatz EBIT vSt u.Dritten Stammaktie
MITTELWERT 3.549 551 436 258 0,85
Vorjahr 3.249 503 531 370 1,22



WACKER CHEMIE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Erg nSt Erg./Aktie
1Q 2013 Umsatz EBITDA EBIT u.Dritten unverwäs.
MITTELWERT 1.099 162 25 5,0 0,10
Vorjahr 1.194 212 82 40 0,84



ANHEUSER-BUSCH

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach IFRS):

Erg nSt Erg Erg/
EBITDA u. Dritt nSt u. Aktie
1Q 2013 Umsatz berein. berein. Dritt berein.
MITTELWERT 9.612 3.711 1.568 1.586 0,98
Vorjahr 9.332 3.552 1.673 1.688 1,05



BP

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Cents, Produktion in mboe/d, Bilanzierung nach IFRS):

operat. Erg nSt Produktion Erg/ Exploration & Refining &
1Q 2013 Ergebnis u.Dritten (mboe/d) Aktie Production Marketing
MITTELWERT 5.680 3.249 2.322 17,0 4.948 1.276
Vorjahr 7.394 4.799 2.452 25,3 6.290 924



IMPERIAL TOBACCO

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Halbjahr (Angaben in Millionen Pfund Sterling, Ausnahme Ergebnis je Aktie in pence, Bilanzierung nach IFRS):

Operat. Erg nSt
Netto- Ergebnis Erg nSt u. Dritten
1H 2012/13 Umsatz bereinigt u. Dritten bereinigt
MITTELWERT 3.781 1.450 -- 913
Vorjahr 3.827 1.524 826 932



UBS

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Franken, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Franken, Nettoneugelder in Milliarden Franken, Bilanzierung nach IFRS):


Gesamt- Gesamt- Nettoneu- Erg Erg nSt Erg/
1Q 2013 einnahmen ausgaben gelder(1) vSt u. Dritt Aktie
MITTELWERT 6.799 6.110 -- 630 496 0,13
Vorjahr 6.525 4.956 6,7 1.569 1.037 0,28
(1) Nettoneugelder Wealth Management International und Schweiz.



Weitere Termine:

07:30 DE/Takkt AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Interim Management Statement 1Q

08:30 AT/C.A.T. oil AG, Jahresergebnis

08:30 US/NYSE Euronext Inc, Ergebnis 1Q

12:00 DE/LEG Immobilien AG, BI-PK

Im Tagesverlauf:

- DE/Audi AG, Ergebnis 1Q

- FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 1Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

-DE
08:00 Destatis, Einzelhandelsumsatz März
saisonbereinigt real
PROGNOSE: -0,6% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm

08:10 GfK, Konsumklimaindikator Mai
PROGNOSE: 5,9 Punkte
zuvor: 5,9 Punkte

09:55 Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktdaten April
Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
PROGNOSE: +2.000 gg Vm
zuvor: +13.000 gg Vm
Arbeitslosenquote saisonbereinigt
PROGNOSE: 6,9%
zuvor: 6,9%

-FR
08:45 Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) März
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-0,1% gg Vj
zuvor: -0,2% gg Vm/-2,9% gg Vj

-ES
09:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -0,5% gg Vq/-2,0% gg Vj
zuvor: -0,8% gg Vq/-1,9% gg Vj

-EU
11:00 Eurostat, Verbraucherpreise Eurozone April
(Vorabschätzung)
PROGNOSE: +1,6% gg Vj
zuvor: +1,7% gg Vj

11:00 Eurostat, Arbeitsmarktdaten März
Eurozone Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 12,1%
zuvor: 12,0%

-US
14:30 Arbeitskostenindex 1Q
PROGNOSE: +0,5% gg Vq
zuvor: +0,5% gg Vq

15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar
20 Städte
PROGNOSE: +9,0% gg Vj
zuvor: +8,1% gg Vj

15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April
PROGNOSE: 52,8
zuvor: 52,4

16:00 Conference Board,
Index des Verbrauchervertrauens April
PROGNOSE: 62,0
zuvor: 59,7



+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

11:00 CH/Auktion 92-tägiger Schatzwechsel

11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen von
50 Mrd HUF

11:30 BE/Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,5 bis 2 Mrd EUR



+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

INDEX zuletzt +/- %
DAX 7.873,50 +0,75%
DAX-Future 7.919,50 +1,08%
XDAX 7.915,56 +1,08%
MDAX 13.398,74 +0,37%
TecDAX 924,73 +0,42%
Euro-Stoxx-50 2.717,38 +1,27%
Stoxx-50 2.728,40 +0,45%
Dow-Jones 14.818,75 +0,72%
S&P-500-Index 1.593,61 +0,72%
Nasdaq-Comp. 3.307,02 +0,85%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 146,52% +2



+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Molltöne von der Konjunkturfront und eine niedrige Inflation öffnen der EZB den Weg in Richtung Zinssenkung am Donnerstag. An der Börse wird fest mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent gerechnet. Das sorgte an den Börsen für Kursgewinne. An den Börse in Mailand (+2,2 Prozent) wurde über die neue Regierung in Italien gejubelt. Aber auch am Anleihemarkt kam der politische Schulterschluss in Rom gut an. Bei der Auktion 5- und 10-jähriger Anleihen am Vormittag sanken die Renditen auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2010. Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite war nach dem Wochenende vergleichsweise dünn.

DAX/MDAX/TECDAX

VW legten nach Veröffentlichung endgültiger Geschäftszahlen deutlich zu. Als Kurstreiber machten Händler den Anstieg des weltweiten Pkw-Marktanteils im April aus. Dies sei deutlich mehr als die Konsenserwartung. Commerzbank fielen unter die Marke von 10 Euro. "Ohne den Reverse-Split wäre die Aktie nur noch ein Penny-Stock", so ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 7.916 (XETRA-Schluss: 7.874) Pkt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 30, 2013 01:34 ET (05:34 GMT)

Nach einem volatilen Verlauf wurden Deutsche Bank bei Lang & Schwarz rund 3 Prozent fester als zum Xetra-Schluss gestellt. Mit einem starken Quartalsergebnis im Rücken hatte der Branchenprimus eine Kapitalerhöhung angekündigt. Die Aktie der Deutschen Börse wurde nach Vorlage der Quartalszahlen 0,5 Prozent höher getaxt. Qiagen büßten 0,8 Prozent ein. Der Biotechnologiekonzern ist überraschend schwach ins Geschäftsjahr gestartet und hat seine Jahresprognosen reduziert. Solarworld wurden 2,8 Prozent schwächer gestellt. Die Krise in der deutschen Solarindustrie hat im vergangenen Jahr tiefe Spuren in der Bilanz hinterlassen.

USA / WALL STREET

Angeführt vom Technologiesektor zogen die Aktienkurse auf breiter Front an. Positive Impulse kamen vom Immobilienmarkt, denn die ausstehenden Hausverkäufe sind im März leicht besser als erwartet ausgefallen. Zudem zeigten sich die US-Verbraucher etwas ausgabefreudiger als prognostiziert. Der S&P-500 markierte ein neues Rekordniveau auf Schlusskursbasis. Zur guten Stimmung trug auch bei, dass die US-Notenbank nach den schwachen US-BIP-Daten zum Ende der vergangenen Woche nach Ansicht des Marktes an ihrem Anleihe-Kaufprogramm festhalten dürfte. H-P, Microsoft und IBM gewannen zwischen 2,7 und 2,5 Prozent. Marktstrategen sprachen von Nachholbedarf der Sektorwerte. Walt Disney verteuerten sich nach einem positiven Kommentar der UBS um 1,8 Prozent. Conceptus schossen um 19,5 Prozent empor, nachdem Bayer angekündigt hatte, die Pharma-Gesellschaft zu übernehmen.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.48
EUR/USD 1,3119 +0,2% 1,3094 1,3098
EUR/JPY 128,2567 +0,1% 128,1088 128,4862
EUR/CHF 1,2272 +0,0% 1,2272 1,2271
USD/JPY 97,7850 -0,1% 97,8400 98,1170
GBP/USD 1,5504 +0,1% 1,5494 1,5497



Am Devisenmarkt pendelt der Euro weiter um die Marke von 1,31 Dollar. Gestützt wird die europäische Gemeinschaftswährung durch die Vereidigung der neuen Regierung in Italien. Damit wurde eine monatelange politische Hängepartie beendet.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 94,37 94,50 -0,14 -0,13
Brent/ICE 103,58 103,81 -0,22 -0,23


Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI kletterte im US-Handel um 1,6 Prozent oder 1,50 Dollar auf 94,50 Dollar, gestützt vom etwas niedrigeren Dollar und der Hoffnung auf eine weiter expansive Geldpolitik in den USA und eine konjunkturstimulierende Zinssenkung in Europa. Die europäische Referenzsorte verteuerte sich um 0,6 Prozent bzw 0,65 Dollar auf 103,81 Dollar.

METALLE

Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.466,95 1.476,65 -0,7% -9,70
Silber (Spot) 24,24 24,56 -1,3% -0,32
Platin (Spot) 1.498,00 1.508,50 -0,7% -10,51
Kupfer-Future (Mai) 3,24 3,23 +0,4% +0,01


Beflügelt vom schwächeren Dollar und einer starken physischen Nachfrage setzte der Goldpreis seine Erholung fort und notierte im späten US-Geschäft bei 1.474 Dollar je Feinunze - ein Plus von knapp einem Prozent gegenüber dem Freitags-Settlement.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

GRIECHENLAND

Die Euro-Finanzminister haben die jüngsten Spargesetze für den öffentlichen Dienst anerkannt und eine weitere Kredittranche in Höhe von 2,8 Milliarden Euro freigegeben. Diese Entscheidung macht nun auch den Weg frei für weitere 6 Milliarden Euro, über welche die Finanzminister der Eurozone am 13. Mai abstimmen werden.

DEUTSCHE BÖRSE

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

1. Quartal 2013 2013 2012 Prognose
Nettozinserträge Bankgeschäft 8,2 19 11
Nettoerlöse 484,3 507 480
EBIT 192,0 260 187
Erg nSt u.Dritten 121,2 146 121
Erg/Aktie 0,66 0,77 0,65


Der verhaltene Handel und Restrukturierungsmaßnahmen haben im ersten Quartal erwartungsgemäß auf den Gewinn der Deutschen Börse gedrückt. Allerdings machte der Frankfurter Börsenbetreiber ein leicht verbessertes Geschäftsumfeld aus.Sollte sich das Kapitalmarktumfeld nicht spürbar verbessern, geht die Deutsche Börse für dieses Jahr weiterhin von einem rund siebenprozentigen Rückgang der Nettoerlöse auf rund 1,8 Milliarden Euro aus. In dem Fall würde sich der Konzernüberschuss zum Jahresende bei rund einer halben Milliarde Euro einpendeln. Sollte sich das Umfeld dagegen aufhellen, rechnet die Deutsche Börse mit einem moderaten Erlösanstieg auf über 2 Milliarden Euro.

FMC

ist mit Schwächen ins Jahr gestartet. Wegen gestiegener Personalaufwendungen und dem im Vergleich zum Vorjahr um zwei Behandlungstage kürzeren Quartal fiel das operative Ergebnis mit 493 Millionen US-Dollar 2 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum aus. Analysten hatten dagegen einen Anstieg erwartet.

QIAGEN

hat seine Jahresprognosen reduziert. Das Diagnostikunternehmen leidet stärker als gedacht unter dem rückläufigen Geschäft mit Kunden aus der akademischen Forschung. Das EBIT brach in den ersten drei Monaten um 20 Prozent auf 29,1 Millionen US-Dollar ein. Der Konzerngewinn nach Anteilen anderer Gesellschafter fiel auf 20 Millionen Dollar nach 28,6 Milliarden Dollar im Vorjahr. Im Gesamtjahr erwartet Qiagen nun nur noch ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum um 5 Prozent. Bislang war ein Erlösplus von 5 bis 6 Prozent in Aussicht gestellt worden.

SOLARWOLRD

Infolge des massiven Preisrückgangs auf den internationalen Solarmärkten und der rückläufigen Absatzmenge brach der Konzernumsatzes 2012 um 42 Prozent auf 606 Millionen Euro ein. Das EBIT sackte auf minus 492,4 Millionen von minus 243,9 Millionen Euro im Vorjahr. Unterm Strich häufte sich ein Verlust von 476,9 (2011: minus 307,1) Millionen Euro an.

FIAT

ist von der Flaute am europäischen Markt im ersten Quartal in die roten Zahlen gedrückt worden. Zudem hat die US-Tochter Chrysler deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Die von Analysten beachtete Kennziffer Trading Profit sackte auf 618 Millionen von 806 Millionen Euro und fiel damit deutlich kleiner aus als erwartet. An den Zielen für 2013 hält Fiat dennoch weiter fest.

PEUGEOT

kann mit der Umsetzung seines Sparplans beginnen. Bei einer Betriebsversammlung stimmte eine große Mehrheit der Arbeitnehmervertreter dem Sozialplan des Konzerns zu, der unter anderem die Streichung von 11.200 Jobs vorsieht.

UBS

hat sich zum Jahresauftakt überraschend deutlich von dem milliardenschweren Verlust aus dem vierten Quartal 2012 erholt. Beim Nettogewinn schrammte die UBS dank robuster Ergebnisse sowohl in der Vermögensverwaltung als auch im zurechtgestutzten Investmentbanking nur knapp an der Milliarde vorbei. Der Nettogewinn ging im Vorjahresvergleich nur geringfügig von 1,04 Milliarden auf 988 Millionen Schweizer Franken zurück und übertraf damit die Markterwartungen deutlich.

UNILEVER

will seine indische Tochter stärker an sich binden und den Anteil an Hindustan Unilever um 22,5 Prozent aufstocken und bietet den Aktionären insgesamt 5,4 Milliarden US-Dollar. Damit wird die Unilever plc ihren Anteil an dem Indien-Geschäft auf 75 Prozent aufstocken.

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DJG/ros/flf/gos


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aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Dienstag den 30.04.2013
Autor (Datum des Eintrages): Warren_B  (30.04.13 07:42:15)
Beitrag: 9 von 651 (ID:44536799)
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