Fenster schließen  |  Fenster drucken

Zweitens gibt es das Bezugsrecht auf die vollen 7,133 Mrd. .....
Denkbar wäre noch ein Wert der Anrechte daraus, dass wertlos verfallende Anrechte den Wert der geschenkten Warrants erhöhen. Hier gibt es aber Free-Rider Problematik. Die zwei neuen Ankeraktionäre hätten allerdins schon einen Anreiz die Anrechte mit diesem Ziel zu kaufen, wenn sie zu billig werden.


88% oder 90% der 7,113 Mrd werden vom HFSF (dem europäischen Steuerzahler) übernommen.

Falls die Privaten sich jetzt unwahrscheinlicherweise "aufdrängen" und stattdessen z.B. 15% kaufen wollen, lässt man sie gewähren. Das ergäbe bei feststehender Warrantgesamtzahl weniger Warrantanreiz je Privatkäufer einer neuen Aktie.

Der Zeitwert der Warrants ist positiv. Daran ändert sich selbst dann nichts, falls der Aktienkurs kurzfristig unter 0,17 fallen sollte.
Diese Warrants will jeder haben, da der HFSF neue Aktien zu EUR 1,7 kauft, d.h. ca. 6 Mrd EUR in die Bank steckt und die Bank anfangs zumindest ihr Eigenkapital wert sein sollte.

Bleibt die Frage, ob in dieser Situation der Aktienkurs (vor split) über 0,17 gehalten werden kann. Dann werden die sich selbst verstärkenden Effekte einsetzen, siehe von MariaBitterlich zur Verfügung gestelltes Papier.
 
aus der Diskussion: Piraeus Bank eine chance für daytrader und Investoren ?
Autor (Datum des Eintrages): kraftfutter  (30.05.13 15:22:47)
Beitrag: 149 von 303 (ID:44749619)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE