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Zitat von Seppich: Technisch zwar möglich, aber für die Praxis als "Tankstopp" schlichtweg untauglich, und im übrigen auch zu teuer. Als "Nebenprodukt" hat die Demonstration wohl ergeben, dass mit dieser Methode eine schnellere Produktion bzgl. Batterieeinbaus die Folge sein könnte. ...


Für das Batterietausch-Konzept hatten sie doch vorher die Partnerschaft mit den Israelis, die kürzlich dich gemacht haben, meine ich.
Ich denke, dass der Batterie-Tausch in Zukunft der Schlüssel zum Durchbruch für Elektromobilität sein kann. Bei kontinuierlicher Ladung an der Steckdose braucht man entweder lange (>1 Stunde) oder die Kapazität ist gering, oder man braucht eine gigantische elektrische Leistung (wie in einem Vorbeitrag schon geschrieben).
Einzige Alternative, die ich zum Batterie-Tausch sehe, ist berührungsloses Aufladen über Induktionsschleifen, z.B. vor Ampeln... ist aber auch aufwändig und hat seine Beschränkungen.

Die erwähnte Verschmutzungsproblematik sehe ich absolut als lösbar an - die elektrische Verbindung ist "innen", zwischen Batterie und Fahrzeug, da kann man einer Verschmutzung vorbeugen, die rein mechanische Verbindung kann man auch leicht geschützt konstruieren.
Und dass man den Einbauort der Batterien entsprechend gestaltet (z.B. von unten zugänglich), sehe ich auch als relativ unproblematisch... ggf. vielleicht auch noch Antriebseinheit/Hinterachse zum Ausbauen... dann wird das Batterie-/Achssystem ausgebaut, die Batterie getauscht und das Achssystem wieder eingebaut.
 
aus der Diskussion: Tesla geht an die Börse - Termin noch unklar
Autor (Datum des Eintrages): JoergP  (01.07.13 18:35:47)
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