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Ich habe - seit ich politisch denken kann und wählen darf, immer die Stimmenthaltung durch Fernbleiben von einer Wahl - besonders einer Bundestagswahl - für den schlimmsten Fehltritt gehalten, den man sich in einer parlamentarischen Demokratie leisten kann.

Da dieses Phänomen der "Nichtwähler" aber nicht ignoriert werden kann, möchte ich zum Nachdenken darüber anregen und Meinungen dazu hier im Forum einholen und zur Diskussion stellen - sozusagen auch "überzeugten Nichtwähler" zumindest in einem Forum über Innenpolitik & Parteien eine Plattform bis zum 15. September 2013 - bis zur Bundestagswahl - anbieten.

Immerhin gibt es ja wohl in einigen Bundesländern jetzt auf den Stimmzettel die sog. "Partei der Nichtwähler" - die man wählen kann, damit sie in der Prozent-Statistik der abgegebenen Stimmen bei der Verkündigung des amtlichen Wahlergebnisses nicht unter den Tisch fällt.

Dennoch wage ich - auch um eine Diskussion in Gang zu bringen - die Behauptung, daß diese neue Partei auf den Stimmzetteln die 5-Prozent-Hürde wohl kaum nehmen wird, obwohl doch seit Ende der 70er Jahre mit steigender Tendenz inzwischen bereits 30 Prozent der Wahlberechtigten einer Wahl fern bleiben....

Hier als ersten Denkanstoß meinerseits noch ein paar Funde....

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dlfmagazin/2166299/

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/studie-wie-die-par…

http://www.stern.de/politik/deutschland/studien-zum-phaenome…

http://www.parteidernichtwaehler.de/grundsaetze.php

Dann man tau .... überzeugte Nichtwähler an die Diskussionsfront - oder gefallen sie sich lieber als "schweigende Mehrheit" im Hintergrund...:confused:
 
aus der Diskussion: Partei der Nichtwähler - skurril oder bedeutsam ???
Autor (Datum des Eintrages): Dauerfrusty  (27.07.13 09:20:10)
Beitrag: 1 von 55 (ID:45125087)
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