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Zitat von Bernecker1977: Hallo HeavyTrading,

zunächst fällt mir einmal mehr auf, dass wieder eine sehr "kuriose" Frage von einem vielsagendem Nicknamen gestellt wurde. Das beobachte ich hier seit Jahren und baue daraus gerade eine Studie ;)
Die meisten Anfängerfragen kommen von Nicks wie "ProfiTrader..." - "WertpapierAnalystGuruXY..." :eek:

Nun aber zum Thema:

Derjenige auf dessen Namen gehandelt wird, ist steuerpflichtig. Wenn Dir Dein Freund also Geld übertragen sollte, dann zahlst Du erst einmal 25% Abgeltungssteuer auf den Gewinn. Es bleiben somit 75% Restgewinn zum Teilen. Darauf ist in erster Linie zu achten. Dann ist die Frage, was für Kosten Du noch VOR dem Gewinn ansetzen magst, ggf. Technik, Internet, Büro und sonstiges Equipment. Von der Zeit abstrahieren wir jetzt einmal.

Rein rechtlich ist das eine Grauzone, denn Du bist kein Vermögensverwalter und hast sicher auch keine BaFin-Lizenz oder gar ein Haftungsdach...das einmal weggelassen sind wir allen ernstes auch bei dem Fall, dass Du Verluste machst. Gerade bei der Verwaltung und Sorgfaltspflicht für fremdes Kapital ist die Psyche noch angespannter. Denn: man muss sich vor jemanden rechtfertigen und braucht klare Regeln die auch umzusetzen sind. Wer denkt, dass es einfacher ist fremdes Geld zu verwalten als das eigene, der hat nicht beide Erfahrungen gesammelt. Überleg es Dir daher sehr gut!

Gruß Bernecker1977





Vielen Dank für die erste Antwort ;)

Mal unabhängig von meinem Nickname :)
 
aus der Diskussion: Daytrading mit Freunden
Autor (Datum des Eintrages): HeavyTrading  (13.08.13 12:00:34)
Beitrag: 17 von 24 (ID:45238181)
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