Fenster schließen  |  Fenster drucken

@#592optim3

ich wollte weder ein trienchen noch mich zum feinde....

aber du hast weise worte gesprochen,
singst du auch so gut?



nun dann, die bierorgel eine weise voraus ....



1.Ein Büchlein nehm` ich oft zur Hand, zerlesen und zersungen,
draus ist in vieles ferne Land ¦:manch frohes Lied erklungen.:¦
Die Lieder stehn noch alle drin, wo sie voreinst gestanden,
und klingen all und ziehn mich hin ¦:zu jenen teuren Landen.:¦
2.Zu Heidelberg am Neckarfluss, da stehn viel Berg und Hügel,
da klangen frisch aus einem Guss ¦:die Lieder ohne Zügel.:¦
Zu Heidelberg im Neckarthal - o goldne Jugendwonnen!
da rauschten Wellen ohne Zahl ¦:in frischen Lebensbronnen.:¦
3.Da loderten in heissem Drang der Jugend helle Flammen,
und alle Lust und Liebe klang ¦:in einem Ton zusammen.:¦
Das war die übersel`ge Zeit! Wer kann das Glück ermessen?
Sind auch die Freunde noch so weit, ¦:ward keiner doch vergessen.:¦
4.Ja, alle fröhlich einst vereint sind voneinander gangen,
es ward beim Abschied nicht geweint, ¦:wir sah`n uns an und sangen.:¦
Jedweder zog dann weit heraus, dass er das Glück versuche;
das Wanderlied von ein und aus ¦:steht auch bei mir im Buche.:¦
5.Schlag` ich das Büchlein wieder auf, mir wird halb weh und wonnig,
es klingt um mich, es klingt hinauf ¦:zum Himmel blau und sonnig.:¦
Und alles hat sich neu gesellt, und blühen will`s und sprossen,
als hielte ich die ganze Welt ¦im kleinen Buch umschlossen.:¦


ein schmolles, den edlen sängern.

fidu.....



mfg sabbel:-)
 
aus der Diskussion: 28.09.01: Windowsdressing zu Ultimo, oder schwarzer Freitag?
Autor (Datum des Eintrages): sabbel  (28.09.01 23:24:31)
Beitrag: 597 von 857 (ID:4528045)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE