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Wenn der Weltgeist mit dem Fahrrad kommt
Anmerkungen zum Gastbeitrag von Prof. Dr. Adel Theodor Khoury (Universität Münster)

Die Muslime
sind heute auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.

Vielleicht hätten sie zunächst auf dem Boden suchen sollen, statt gleich in die Luft zu gehen.
Wer bislang glaubte, die ziellose Suche nach halluzinierten Identitätsphantasmen sei ein Privileg New Yorker Psychologen-Swinger, darf aufatmen – auch der Muselman hat Raum für eitle Leere.


Identität wollen sie eben nicht in einem westlichen
Kulturgut finden, das mit ihrer eigenen kulturellen
Tradition nicht in jedem Punkt übereinstimmt.

Was gibt es für eine größere Demütigung als den Zwang, einen gebrauchten 3-er BMW lenken zu müssen, dessen Felgen schon der Großvater als leistungsmindernd erkannt hatte.

.....Vorsprung des Westens auf dem Gebiet
der Wissenschaft und der Technik als eine ständige
Bedrohung ihrer Zukunftsvisionen.

Wie glücklich können wir uns also schätzen, daß nicht die Internationale der
Kerzenhändler anläßlich der Edisonschen Glühbirnenzumutung uns weltweit die Talgdrüsen entzündet hat;
Grund genug hätten sie doch wohl gehabt.


Dabei gehen sie von der Vorstellung des Korans aus,
dass die islamische Gemeinschaft "die beste ist,
die je unter den Menschen hervorgebracht wurde"

und unterscheiden sich somit natürlich signifikant von all jenen
Gesellschaftsformationen, die sich bewußt entschieden haben, in der nur viert-
oder elftbesten Ordnung zu leben.


Aber dies wird in ihren Augen täglich vereitelt,
weil der Westen ständige Hindernisse
auf den Weg des Islams lege, so dass die Muslime in den
verschiedenen Belangen ihrer Völker unterdrückt und jeder
Chance beraubt würden, je an der Schaltstelle der
internationalen Macht direkt mitwirken zu können.

So wie auch der deutsche Fußball schon lange wieder Weltspitze wäre, wenn, ja wenn nicht, immer wieder Kroaten, Engländer, Italiener, Dänen oder gar Albanerer ihn seiner Torchancen berauben statt an den Schaltstellen des Mittelfeldes zum freien Zug kommen lassen würden.

Auch werde deutlich, dass die viel beschworene demokratische
Freiheit nur eine Illusion sei.

Weshalb man in seinen eigenen vier Wänden den faulen Zauber schon vor seinem
Auftritt ertränkt.


Bei einigen Schichten der muslimischen Bevölkerung hat dies
zur Verstärkung fanatischer Gefühle beigetragen

und damit eine ebenso große wie ursächliche Verantwortung für den Terror als
das Treppensteigen für die Niederkunft jeder Hochschwangeren.


Abhängigkeit von Völkern und Ländern,
die in der Geschichte nicht gerade Freunde des Islams
und der Muslime waren.

Eine noch quälendere Abhängigkeit von Völkern und Ländern, die in der Geschichte nicht gerade Freunde des Ach-So-Geschundenen waren, hat wohl nur das deutsche Volk nach seiner vereitelten Großchance auf Stiftung einer visionären Gemeinschaft überlegener Identitätssucher erdulden müssen.
Danken wir dem Heiligen Christopherus, daß dessen Racheengel seine Höllenmaschine bislang nur in den nächstbesten Reifenstapel lenkte.


Und ich dachte immer, Adel verpflichtet.

Euer Tony
 
aus der Diskussion: "Der Hass der Muslime auf die USA"
Autor (Datum des Eintrages): TonyClifton  (02.10.01 01:49:41)
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