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Zitat von Chrysostomos:
Zitat von straßenköter: Bei einer geeigneten Anzahl angedienter Aktien konnte sich Herr Mosimann (Anmerkung: CEO bei Bucher Industries) auch eine Einstellung der Notiz vorstellen. Dies würde nach seiner Meinung die Firma administrativ entlasten. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Squeeze-out, wobei Herr Mosimann nicht davon ausging, die erforderliche Grenze zu erreichen. Langfristig könnte nach seiner Ansicht auch ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag von Vorteil sein.

Übersetzt heißt das:
Wer nicht andient, wird entrechtet oder gleich ganz rausgeschmissen. Als Abfindung gibt es deutlichst weniger, und LG/OLG Stuttgart segnen es ab.:)


Zunächst einmal heißt es, dass Bucher schon auf einen Squeeze Out aus aus sein müsste. Da der Abfindungsbetrag nach unten durch den 3-Monatsschnitt begrenzt ist, ist ein Risiko bei stabilen Kursen nicht geegeben. Die Frage ist natürlich, ob der Kurs stabil bleibt bzw. bleiben darf. Ohne mir jetzt Jetter genauer angeguckt zu haben, sollte ein KCV von 5 einem Gutachter das Leben schwer machen, deutlich tiefere Abfindungen zu ermitteln. Das LG Stuttgart ist natürlich eine Katastrophe.
 
aus der Diskussion: ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !?
Autor (Datum des Eintrages): straßenköter  (23.09.13 09:27:16)
Beitrag: 2,094 von 5,556 (ID:45499233)
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