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@phoenix

So ist das wohl.

Das Management ist wohl hochkompetent in seinem Bereich, nur weiss es nicht auf der Klaviatur der Kommunikation und der Börse zu spielen.

Es ist leicht zu sagen, amn kommuniziere nur, wenn man was zu sagen hätte. Im VC Bereich, und gerde im Falle UBAG, wäre das jetzt nochmal bei Sport1.de der Fall, dann müsse man das Geld neu in Beteiligungen anlegen, die in 12-24 Monaten zur Reife geraten (wenn dann schon). Das bedeutet, nach einem möglichen weiteren deal ca. andertalb Jahre Stille um UBAG. Und : es werden nur ca. 4 - 5 Beteiligungen sein, mehr Geld ist dann doch nicht da. Dann kann man operativ nicht viel mehr tun als verwalten. Was machen Ramsauer & Co. dann ? Sechs Monate entspannen auf Malle ?

Börse bedeutet Öffentlichkeit, Öffentlichkeit bringt Interesse, Interesse bereitet den Boden für Kursreaktionen, im Guten wie im Schlechten. Sofern aber eine Gute Firma keine Öffentlichkeit hat, wird sich der Kurs nie entwickeln. Wie auch ?

Man unterstellt von Seiten des managements daß die Welt aus lauter gut informierten, rationalen Anlegern besteht, die sich in Ermagelung einer Kommunikationsstrategie selber alle Informationen mühsam einholen, diese bewerten und danach handeln. Diese Analyse läßt an einen Mangel an Menschenkenntnis glauben.

Sofern nicht kurzfristig etwas für die Kommunikation getan wird, und diese auch dauerhaft und langfristig durchgehalten wird, sehe ich kein Kurspotenzial, eagl was das Management macht.

Daher : wenn UBAG weiter macht wie bisher, sehe ich keinen Grund dafür das das Unternehmen börsengehandelt sein soll. Kostet nur Geld.
Aber : wenn sie was für die Kommunikation tun, dann ist Potenzial vorhanden.

Die Entscheidung liegt bei den Vorständen.

Gruß
2Bad
 
aus der Diskussion: IMH - UBAG
Autor (Datum des Eintrages): 2bad  (04.10.01 19:34:53)
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