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Eine für alle Beteiligten interessante Lösung wäre es, wenn soviel Gewinne erzielt werden, dass alle Verlustvorträge verbraucht sind und anschließend so viel wie möglich ausgeschüttet wird. Diesem Zweck dürfte übrigens auch eine Kapitalherabsetzung zuträglich sein, denn Grundkapital läßt sich bekanntlich nicht ausschütten. Müller selbst könnte - wenn er es vorher richtig konstruiert - die Ausschüttung steuerfrei vereinnahmen und hätte anschließend noch einen niedrig kapitalisierten Mantel ohne eigenes Geschäft. Auf diese Art und Weise bekämen die freien Aktionäre keinen Zugriff auf das Müller-Geschäft, Müller käme steueroptimiert an sein Geld und die freien Aktionäre erhielten eine Ausschüttung, die deutlich über dem jetzigen Kurs liegt.

Dies nur als eine - sozusagen aus der Hüfte geschossene - Idee für eine mögliche weitere Entwicklung.

Grüße

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aus der Diskussion: Sachsenmilch mit unglaublichen Zahlen - KGV v. St. 1,5
Autor (Datum des Eintrages): PeerShare  (09.10.01 11:10:34)
Beitrag: 83 von 85 (ID:4594681)
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