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Uni Michigan: Ängste der Verbraucher untergraben Vertrauen
New York (vwd) - Angst um die persönliche Sicherheit hat das Vertrauen der Verbraucher in die US-Wirtschaft sinken lassen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Universität Michigan hervor. Die Studie ist ein separat veröffentlichter Teil der Untersuchung, mit der der Index des Verbrauchervertrauens gemessen wird. Dessen Bekanntgabe für den Monat Oktober (vorläufig) ist für Freitag angekündigt.



In der separaten Studie heißt es, es gebe einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den Ängsten der Verbraucher, ihrer Bereitschaft, Geld auszugeben, und ihren wirtschaftlichen Erwartungen. In der Studie mit dem Titel "How America Responds" gaben 20 Prozent der Befragten an, dass ihr Gefühl persönlicher Sicherheit "stark beeinträchtigt" sei, 29 Prozent sahen es zu einem großen Teil beeinnträchtigt, 51 Prozent halten ihr Sicherheitsgefühl dagegen für nicht besonders stark geschwächt. Richard Curtin, Direktor der Universität für die Verbraucherumfragen, sagte, der Verlust der gefühlten persönlichen Sicherheit korreliere direkt mit dem Rückgang des Verbrauchervertrauens.


vwd/9.10.2001/zwi
 
aus der Diskussion: 09.10.01: Bankenkrise in den USA. Wer wird zum Täter ernannt?
Autor (Datum des Eintrages): germanasti  (09.10.01 16:45:19)
Beitrag: 115 von 308 (ID:4597828)
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