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[posting]46797149[/posting]Ergänzung zu meinen Beiträgen Seite 211 Nr.2101+2104
Fehlen noch A.) 2012 die 2 Bilanzen Einzel-Pflanzenöl GmbH Magdeburg und Gesamt-Konzern
B.) 2013 sämtliche in- u. ausländischen Bilanzen der Unternehmensgruppe.
C.) 21.1.2014 ant.BWA o. Zwischen-Bilanz Regenerative Energien GmbH sprich Inso.-Bericht

P.R.E.
"...
LAGEBERICHT
3.2 Geschäftsbereich Windenergie

Im Geschäftsjahr 2012 konzentrierte sich die Gesellschaft auf die Ablösung weiterer Bankverbindlichkeiten im Rahmen der Windparkfinanzierung in Höhe von 89,5Mio.€, um ihre Unabhängigkeit von den Banken weiter zu stärken und die Windparks zur Absicherung des Genussrechtskapitals ihrer Anleger in ihr alleiniges Eigentum zu übernehmen...
Die Anzahlungen 91,5Mio.€ waren notwendig, um bei Lieferfristen von 9-12 Monaten die Liefertermine für die im Jahr 2013 zu errichtenden Windparks zu sichern.
3.5 PROKON Genussrechte
Am Bilanzstichtag bestand im Rahmen der Windparkfinanzierung lediglich noch für 17 von 49 Windparks eine Bankfinanzierung.
4.1 Ertragslage
Im Rahmen eines heute 4-7 Jahre dauernden Genehmigungsverfahrens für Windparks ist es immer möglich, dass sich einzelne Projekte als nicht realisierbar herausstellen. Die betreffenden teilfertigen Projekte sind daher abzuschreiben 21,6Mio.€ .

..."

> Man erzählte Anlegern immer etwas von Ihren Windrädern, kaschierend das Anfang des Jahres 1/3 Ende 1/6 fremdfinanziert mit allen Besitz-Entzugsmöglichkeiten war !

> Man hat also Sommer-Feste veranstaltet mit angeblichem GRI-Eigentum zum Anfassen,
2011 z.B. in Lamsborn-Martinshöhe, 2012 z.B. in Schackensleben.
Das geschah aber ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo namentlich diese beiden Windparks noch der Bank gehörten.

> Man warb irreführende mit Absicherung 130% IFRS bzw. 92,1% HGB im Anleger-Prospekt,
wissentlich das der Wert in Anlehnung an HGB bereits bei gerundet nur 88% lag !!!
Den kleineren realen HGB-Wert WP testiert werden wir leider nie mehr erfahren.

> Man warb irreführend mit überall positiven EBITDAs,
wissentlich das die eigen Planung EAT für 2013 Minus 71Mio.€ 2013 und 2014 Minus 54Mio.€ (2015 Minus 11Mio.€) ausweist.
Woher soll denn incl. 2012 Minus 129Mio.€ = 1/4Mrd. Defizit das Geld zum Ausgleich kommen,
außer von ständig gutgläubigen Nachfolgern ?

< Was für ein Geschäftsmodell,
man sammelt 3 Jahre lang je ungefähr 300Mio. für hier ca. 17Mio.€ p.a. Vertriebskosten (7Mio.€ Porto-+10Mio.€Werbe-) ein.
Ab dem ersten Tag tickt die 6%+2%=8%Rendite-Uhr.
Also ersetzt man jährlich verschwenderisch halb so teure Bankkredite*
und parkt das Geld für 10% risikoreich in Torgau und Rumänien (zuzüglich teils sogar zinsfrei in Magdeburg)
*weniger Banken ergo weniger externe Kontrolle
Denn man weiß, man braucht siehe oben mindestens eine Hand voll Ausgabenintensive Projektansätze,
damit nach im Schnitt 5 Jahren ein einziges Windrädchen ans Netzt geht.
 
aus der Diskussion: Prokon Genussrechte
Autor (Datum des Eintrages): V.L.-HH  (10.04.14 17:45:06)
Beitrag: 2,116 von 8,772 (ID:46802067)
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