Nach meiner bisherigen - 2 1/2 jährigen - Beobachtung ist die Mologen-Aktie nicht liquide. Falls man die Dinger mal verkaufen muß, muß man bei entsprechender Stückzahl einen hohen Abschlag in Kauf nehmen oder monatelang einen Käufer suchen. Dass ein Großteil der Aktien in "ruhigen" Händen ist, nützt dem Aktionär,der verkaufen muß, dann überhaupt nichts. Aufgrund der mangelnden Liquidität kann man aber die Aktie nicht nur nicht verkaufen, sondern auch nicht kaufen. Angenommen als Großinvestor wollte man auf 3 Tage verteilt eine Umschichtung z.G. von Mologen vornehmen. Beim Kauf von 200.000 Stk. würde der Kurs dann nicht um etwa 15 % wie etwa bei Medigene steigen (oder überhaupt nicht, etwa wie bei US-Biotechs) sondern er würde sich wahrscheinlich verdreifachen. Das alles macht die Aktie unattraktiv, deshalb käuft man in steigenden Marktphasen lieber einen liquideren Wert. Der "Markt" bestraft dies mit einem deutlichen Liquiditätsabschlag. Die gestrige "Mauschelaktion", welche schon vor ca. 2 Wochen begann zeigt die Hilf- und Ratlosigkeit der Aktionäre. Bin zwar noch investiert, aber mit einem miesen Gefühl. Leider werden und wurden auch die letzten, absolut positiven Meldungen von professionellen Anlegern scheinbar überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. So geht das schon seit 2 Jahren. Leider haben nur solche Meldungen Einfluß auf den Kursverlauf, die mit Biotechnologie oder Informatik überhaupt nichts zu tun haben. Sorry |
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aus der Diskussion: | MOLOGEN - FORUM 23 |
Autor (Datum des Eintrages): | Bioschreck (24.10.01 16:23:11) |
Beitrag: | 24 von 118 (ID:4710937) |
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