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Der Börsengang des chinesischen Online-Händlers JD.com in New York ist zum größten eines Unternehmens aus der Volksrepublik überhaupt in der Finanzmetropole mutiert. Die Investoren reißen sich um die Aktien.

Die Aktien des Online-Händlers JD.com wurden den Angaben zufolge zu jeweils 19 Dollar zugeteilt. Quelle: Reuters
Die Aktien des Online-Händlers JD.com wurden den Angaben zufolge zu jeweils 19 Dollar zugeteilt. Quelle: Reuters

Der chinesische Online-Händler JD.com hat bei seinem Börsengang in den USA mehr Geld von Investoren eingesammelt als zunächst erwartet. Es ist damit der größte Börsengang eines Unternehmens aus der Volksrepublik in der Finanzmetropole New York. JD.com nahm nach Angaben der organisierenden Banken durch die Ausgabe von Aktien 1,78 Milliarden Dollar ein. Die Papiere sollen am Donnerstag erstmals gehandelt werden. Die hohe Nachfrage ist auch ein gutes Zeichen für Alibaba, den führenden chinesischen Anbieter im elektronischen Handel. Dieser will noch dieses Jahr in den USA den Sprung aufs Parkett wagen. Es könnte der größte Börsengang in der Technologiebranche überhaupt werden - noch vor Facebook im Jahr 2012.

Die Aktien von JD.com wurden den Angaben zufolge zu jeweils 19 Dollar zugeteilt. Angeboten worden waren sie den Anlegern zunächst zu 16 bis 18 Dollar. Damit kommt das Verluste schreibende Unternehmen auf einen Börsenwert von mehr als 25 Milliarden Dollar.
 
aus der Diskussion: JD.com heiß begehrt
Autor (Datum des Eintrages): mecknes1  (05.06.14 15:53:37)
Beitrag: 1 von 907 (ID:47109984)
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