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Diese Aktie ist mein persönliches Horrorinvestment mit jetzt ca. 95 % Verlust. Gedacht war es im Jahr 2007 und nach der Finanzkrise als Investment im Baubereich, weil der absehbar vor einem Boom stand.

Das mit dem Boom ist auch eingetreten unn ganz viele Baufirmen un dim Bauumfeld aktive Firmen profitieren davon wahnsinnig. Nur eben die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG nicht - hier habe ich voll die Niete gezogen.

Die Unternehmenslage ist m.E. hoffnungslos. Die Situation mit den Besserungsscheinen ist erdrückend. Operativ kommt man einfach nicht in die schwarzen Zahlen. Der Konkurrenzdruck von viel größeren süd- und osteuropäischen Herstellern scheint enorm zu sein. Wenn man sich rückblickend die Entwicklung der letzten Jahre bei der Norddeutschen Steingut anschaut, dann muss man auch feststellen, das das Management hier viel falsch gemacht hat.

Jetzt läuft es wohl den 3-Monatsdurchschnittskurs vor der Meldung von gestern hinaus. Also dann kann ich zu irgendwas um 0,25 Euro verkaufen - bei einem Kaufkurs von ca. 4 Euro. Das Eigenkapital liegt aber immer noch bei ca. 1 Euro/Aktie. Allerdings erscheint der nächste Kapitalschnitt bzw. sogar die Insolvenz der AG unausweichlich.

Da die Handelbarkeit der Aktie aber an 2 Nebenbörsen aufrechterhalten werden soll und die Umsätze an den Börsen ohnehin minimal sind, ist die Begründung, dass potentielle Investoren nicht in eine börsennotierte AG einsteigen wollen, für mich nicht recht nachvollzihbar.

Mal schauen, was die Zocker hier veranstalten.
 
aus der Diskussion: DSK im Juni 2014: Nach Jahren des Niedergangs das Delisting
Autor (Datum des Eintrages): Wertefinder1  (12.06.14 10:05:03)
Beitrag: 1 von 20 (ID:47141548)
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