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15. Februar 2000

1.
Die FORIS AG hat ihre Jahresbilanz 1999 vorgelegt. Die Bilanz schließt mit einem Jahresverlust in
Höhe von 3.5 Mio. DM ab. Davon entfallen allein 2 Mio. DM auf Emissionskosten, die mit dem Börsen-
gang verbunden waren. Diesem Ergebnis steht ein generiertes Prozessfinanzierungsvolumen von über
188 Mio. DM gegenüber. Bei einer unterstellten Erfolgsquote der finanzierten Prozesse von 60 %,
was den Durchschnittswerten des Statistischen Bundesamtes entspricht, bedeutete dies Erlöse aus
der Prozessfinanzierung von über 47 Mio. DM. Bei diesem Betrag sind bereits die Kosten für die zu
verlierenden Prozesse berücksichtigt.
2.
Trotz der von der FORIS AG kalkulierten durchschnittlichen Verfahrensdauer von 2.5 Jahren konnten
bereits in 1999 insgesamt 1.9 Mio. DM Erlöse aus Prozessfinanzierung erzielt werden.
3.
Aus dem im Herbst 1999 gestarteten Handel mit Vorratsgesellschaften hat die FORIS AG noch im
selben Jahr Umsatzerlöse in Höhe von 2.5 Mio. DM erzielt. Allein im Januar 2000 betrugen die
Umsatzerlöse bereits über 1 Mio. DM.
4.
Der Handel mit den Vorratsgesellschaften hat sich als ausgezeichnetes Werbemedium für das Geschäft
der Prozessfinanzierung in der Zielgruppe der Anwaltschaft erwiesen. Zur Stärkung der Bindungs-
wirkung erhält jeder Erwerber einer Gesellschaft ab sofort einen anwaltlichen Beratungsgutschein
im Wert von 200 DM. Außerdem verfügt die neue Gesellschaft über eine Aktie der FORIS AG. Weitere
ergänzende Leistungen werden sukzessive folgen und zu einer massiven Intensivierung dieses
Geschäftsfeldes beitragen.
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Die Verkäufe von Firmenmänteln sind anscheinend nicht nur marginal sondern zunehmend bedeutend!
Ich bin weiterhin von meinen genannten Kursziel überzeugt.
 
aus der Diskussion: FORIS AG - Die 800%-Chance (mit viel Text)
Autor (Datum des Eintrages): ForisFan  (15.02.00 22:43:47)
Beitrag: 10 von 10 (ID:472317)
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