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Zitat von BrokerDeal: Ui, da verwechseln Sie aber ganz schön etwas. Denken Sie tatsächlich, dass sagen wir 500 Follower mit ihren 1.000 EUR-Konten etwas bewegen können, wenn der Trader ein Signal im EUR/USD umsetzt? Oder im Bundfuture? Nur bei illiquiden Aktien sieht die Sache anders aus, aber das habe ich ja auch kritisch angemerkt, darum ist das auch nirgends handelbar außer bei mit Zertifikaten bei wikifolio.


Jeder faengt mal kleine an... und mit wenigen "Follower".

Solange man sich nur mit Blue Chips und Massenwerten beschaeftigt ist die Gefahr sehr gering bis gar nicht vorhanden.

Dein Posting erinnert mich trotzdem sehr an eine "Verkaufsstrategie".

Kritikpunkte selber ansprechen und "beseitigen".

Aber Du schreibst ja selber:

DAS ist in der Tat meiner Erfahrung nach die absolut größte Herausforderung für die Anbieter. Nehmen wir den Trader patternicus von ayondo als Beispiel, das erfolgreiche Steckenpferd dort. Er handelt sehr aktiv den Dax30-Index mit ca. 800 Followern. Jede seiner Orders wird so rasch als möglich automatisch nachgehandelt auf den Konten seiner Fans. Umso größer nun die Fangemeinde und desto später man sich an sein Konto angehängt hat, desto größer wird die Zeitverzögerung bei der Orderausführung sein. Zwar zeigen unsere ersten Echtgeldtests, dass die Verzögerung minimal ist. Trotzdem ergibt das bei volatilen Basiswerten wie dem Dax30-Index rasch 1-2 Punkte Slippage, da er einfach nicht so liquide ist wie etwa das Währungspaar EUR/USD. Das summiert sich natürlich über die Zeit. Zwar ist sehr wohl auch positive Slippage möglich, also dass man als Follower einen besseren Kurs erwischt als der Trader selbst. Aber in der Regel zieht man bei Ausbrüchen und Kursrutschen den Kürzeren.


Also ist Manipulation auch bei DAX Werten moeglich. :rolleyes:
 
aus der Diskussion: Sinn und Unsinn von Social Trading
Autor (Datum des Eintrages): BauntyHunter  (04.08.14 20:43:29)
Beitrag: 4 von 9 (ID:47427838)
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