hab ich mir´s doch gedacht: Chef flüchtete mit 105 Millionen Das Chaos in den Minuten vor dem Einsturz des World Trade Center haben ein New Yorker Devisenmanager und einige seiner engsten Mitarbeiter offenbar genutzt, um sich am Geld von Investoren zu bereichern. Unmittelbar bevor der Südturm hinter ihnen einstürzte flohen sie mit 105 Millionen Dollar (225 Millionen Mark). US-Medienberichten zufolge konnten sich alle Mitarbeiter der Firma First Equity Enterprises am 11. September aus ihren Büroräumen im 15. Stock retten. Erst als die Börse am 17. September ihren Handel wieder aufnahm, fielen die fehlenden Geld-Anlagen auf, die eigentlich noch am 11.September getätigt werden sollten. Betroffen sind rund 1.400 Investoren aus 14 Ländern, darunter Australien, Großbritannien und Neuseeland. Von dem Chef der erst vor vier Jahren gegründeten Firma sowie anderen führenden Mitarbeitern fehlt derweil jede Spur. Einem Bericht der "New York Times" zufolge war First Equity Enterprises eine Clearing-Firma für das Devisenunternehmen Evergreen International Spot Trading. Als solche nahm sie die Mittel von Evergreen-Kunden entgegen und zahlte an andere auf Wunsch Bargeld aus. Die Staatsanwaltschaft im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn hat inzwischen Ermittlungen gegen die geflüchtete Firmenspitze eingeleitet. |
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Autor (Datum des Eintrages): | Blascore (01.11.01 13:51:33) |
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