Den Wagen voll "laden" sollte man nicht! Wehe dem, der das Wörtchen "laden" benutzt. Ihm droht Unbill. Ein Fernfahrer wurde zehn Stunden an der italienisch-schweizerischen Grenze festgehalten, weil seine deutschsprachigen Frachtpapiere das Wörtchen "Laden" enthielten. Rom - Der Fahrer war auf dem Weg in die Schweiz, als er in eine Kontrolle geriet, wie die Nachrichtenagentur AGI meldete. Die Polizei habe nach einem Lastwagen gesucht, der möglicherweise Sprengstoff für einen Anschlag transportiert habe, und zwar im Auftrag des Moslemextremisten Osama Bin Laden. Ahnungslos habe der Fahrer die Frachtpapiere vorgezeigt, die den Polizisten zunächst auch korrekt erschienen seien. Bis sie das Wort "Laden" gefunden hätten. Der Fahrer sei umgehend festgenommen und verhört worden, berichtete AIG. Sprengstoffexperten vom nahe gelegenen Flughafen, ein Team von Suchhunden und spezielle Anti-Mafia- und Anti-Terroreinheiten seien alarmiert und das Gebiet um den verdächtigen Lastwagen absperrt worden. Der Fahrer habe der Agentur zufolge kein Italienisch gesprochen und konnte deshalb nicht aufklären, dass mit "Laden" nicht der Empfänger, sondern das Beladen des Fahrzeugs gemeint war. Erst nach Stunden der Anspannung habe sich das Missverständnis aufgeklärt: Geladen hatte er eine Ladung Wein |
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Autor (Datum des Eintrages): | watto (06.11.01 14:00:06) |
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