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Borussia Dortmund: Enttäuschte Aktionäre auf der Hauptversammlung



Auf der ersten Hauptversammlung der Borussia Dortmund KGaA versuchten sich Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier vor rund 2.500 enttäuschten Aktionären für den schwachen Kurs der Fußball-Aktie zu rechtfertigen. Das schwarz-gelbe Papier kostet in Frankfurt derzeit noch 5,25 Euro. Vor rund einem Jahr waren die Aktien zu 11 Euro emittiert worden. Präsident Niebaum betonte dazu abermals, dass sich der BVB an der Börse nicht besser, aber auch nicht schlechter als andere Börsenneulinge entwickelt hat. Dennoch räumte er ein, dass er den Aktienkurs als „enttäuschend“ empfindet. „Wir haben nicht im Entferntesten mit einem so mageren Ergebnis gerechnet.“

Zahlreiche Aktionärsvertreter äußerten zudem Zweifel an der Unternehmensführung. Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sagte, dass er sowohl sportlich als auch wirtschaftlich den Eindruck habe, dass es „seit dem Börsengang mehr Enttäuschungen als gute Nachrichten“ gebe. Ein große Enttäuschung war jüngst das Ausscheiden aus der finanziell lukrativen Champions League.

Allerdings beschwichtigt Michael Meier: „Das Ausscheiden ist nicht von katastrophaler Bedeutung.“ Allein in den bestrittenen Spielen in der ersten Runde der Meisterliga habe der Verein rund 14,5 Mio. Euro eingenommen. Außerdem werde der Verbleib im UEFA-Pokal „finanziell über das Ausscheiden in der Königsklasse hinwegtrösten“.
 
aus der Diskussion: SB II Club 441*******ICH BIN SCHON WIEDER DRAN*******
Autor (Datum des Eintrages): hic  (06.11.01 19:33:51)
Beitrag: 108 von 147 (ID:4811143)
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