Klaus, auf was Du hinaus willst verstehe ich ja, aber ist keine von den von mir geforderten Erklärungen. ...steht erst am Anfang, das sah ich wie Du weisst auch mal so, ist es aber nicht - mach Dich schlau und Du wirst es selber erlesen können. Und ausserdem haben wir noch in der Mitte einen Mann namens Domeyer, der etliche Erfahrungen zum Thema Konkurs sammeln konnte und immer dabei gut abgeschnitten........ Ein kleines Beispiel aus Domeyers Wortkunst aus 1997 - kommt einem alles bekannt vor: Pios Computer AG Stefan Domeyer, Ex-Geschäftsführer von Amiga Technologies und Manager bei Ericsson und Geerd-Ulrich Ebeling, früher Ericsson-Controller, haben ehrgeizige Pläne. Mit der vor etwa einem Jahr gegründeten PIOS Computer AG haben die beiden Vorstandsmitglieder zusammen mit einem kleinen, schlagkräftigen Spezialisten-Team ein neues, modular aufgebautes PowerPC-System auf Basis der RISC-Technologie entwickelt. "Professionelle Anwender erhalten durch unsere Systeme eine neue Dimension von Produktivität", gibt sich der kaufmännische Leiter und Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer optimistisch. Die erste Produktlinie steht, die Entwicklungsphase ist abgeschlossen. "Wir können jetzt loslegen!" heißt es aus der Firmenzentrale in Hildesheim. Für die schnelle Expansion wird nunmehr das Kapital erhöht und Aktien breit plaziert. In etwa drei Jahren plant Domeyer einen Umsatz von über 20 Mio DM und "eine Börseneinführung". Der Zielmarkt der Start-UP-Company sind professionelle Anwender und die eingeschworene Gemeinde von Apple-Macintosh- und Amiga-Fans. Dieses Computersegment stellt ein Volumen von weltweit etwa 32 Mio installierten Systemen dar. Hierfür haben die PIOS-Ingenieure in mehr als einjähriger Entwicklungsarbeit drei verschiedene Produktlinien /keenya, transAM, Maxxtrem) konstruiert. Der Verkauf dieser Rechner erfolgt in Deutschland über etwa 200 Fachhändler, einige Versandhäuser sowie direkt über Internet und Call-Center. Auslandsmärkte werden durch frühere Commodore-Distributoren erreicht. Pios ist mit Niederlassungen in USA (Pios USA Inc.) und Großbritannien (PIOS Computer (UK) Ltd.) aktiv. Kooperationspartner sind namhafte internationale Firmen wie Motorola, IBM, Apple Computer, Be Inc. . Die kleine High-Tech-Company mit den ehrgeizigen Plänen benötigt die finanziellen Mittel vor allem für den Vertrieb und das Marketing. Zwar sind PIOS-Produkte durch zahlreiche Presse-Veröffentlichungen - nicht nur in der Fachpresse, sondern auch in Beiträgen in Focus, Die Zeit, DM - dem Publikum schon bekannt, trotzdem muß der Markt weiter erschlossen werden. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die eigene Internet-Seite, die - ohne werbung - hoch frequentiert wird. Vor diesem Hintergrund erwog Domeyer nunmehr ein "Going Public im Internet"; die PIOS Computer AG gehört hier zu den Pionieren in Deutschland. Auf die technischen Vorteile der neuen PIOS-Rechner soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden; dies kann von interessierten Anlegern im Verkaufsprospekt nachgelesen werden. "Wichtig ist, daß wir unseren Kunden eine höhere Leistungsfähigkeit mit erheblichem Preisvorteil bieten können," erläuerte Domeyer der NJ-Redaktion. Das Wachstum des innovativen Computerherstellers soll nun durch eine Vorbörsliche Privatplazierung von Aktien finanziert werden. Konkret wurden ab dem 12. August 1997 dem breiten Publiokum 100.000 Stammaktien und 13.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien angeboten. Anleger haben noch immer die Möglichkeit, Aktienpakete zu erwerben. Insgesamt stehen 2000 Aktienpakete mit jeweils 50 Stammaktien zu einem Kaufpreis von 1000 DM für die zukünftigen Aktionäre zur Verfügung; desweiteren werden 130 Aktienpakete mit jeweils 100 Vorzugsaktien für 1500 DM zum Kauf angeboten. Mit der Abwicklung wirde eine externe Treuhandanstalt beauftragt, Kaufanträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Jeder Interessierte kann bei der Gesellschaft einen Wertpapierverkaufsprospekt anfordern oder sich gleich direkt im Internet (http://www.pios.de) über die weiteren Einzelheiten informieren. Der Druck von effektiven Aktienurkunden mit börsenfähiger Ausstattung Ausstattung wird nach der Plazierung erfolgen. Bis zur offiziellen Börseneinführung organisiert die AHAG AG einen außerbörslichen Handel durch Bekanntgabe von aktuellen Geld- und Briefkursen. Anschrift: PIOS Computer AG, Borsigstraße 5, 31135 Hildesheim, Tel: 05121/7533-0 Das Nebenwerte-Journal wird über die weitere Entwicklung der PIOS-Computer AG berichten. Aus: Nebenwerte-Journal Nr. 11 Quelle zu finden unter: http://home.tu-clausthal.de/~chcw/pios.html Und was wurde aus PIOS und den Karten, naaaaa? Gruss Streetmax |
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aus der Diskussion: | Metabox -- LIBERTY MEDIA ICH GLAUBE "JA"" |
Autor (Datum des Eintrages): | Streetmax (10.11.01 16:15:03) |
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