Das will mal wieder keiner hören... Wirtschaftswachstum weltweit rückläufig 20. Nov 12:28 Keine schöne Aussicht: Die Wirtschaft in Deutschland dürfte erst im übernächsten Jahr wieder in Schwung kommen. Zudem lahmt die Konjunktur weltweit. So sieht es jedenfalls die OECD. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeichnet ein düsteres Bild von der Weltwirtschaft. Erstmals seit 20 Jahren erwartet sie in diesem Halbjahr eine rückläufiges Wirtschaftswachstum in den Industrieländern. In ihrem am Dienstag in Paris vorgestellten Halbjahresbericht schreibt die Organisation, das Wachstum in den Industriestaaten werde um 0,3 Prozent zurückgehen. Bezogen auf das ganze Jahr 2001 werde die Wirtschaftskraft aber um etwa ein Prozent wachsen. Terrorschock wirkt nach Eine große Belastung stellen die Terroranschläge vom 11. September dar. Sie hätten «der Weltwirtschaft einen schweren Schock versetzt, das Vertrauen der wirtschaftlich Handelnden beeinträchtigt und die Aussichten der Weltwirtschaft sehr unsicher gemacht», heißt es in Bericht. Deutschland steht besonders schlecht da. Die OECD-Experten gehen davon aus, dass die Wirtschaft in Deutschland erst wieder 2003 in Schwung kommt. Das Bruttoinlandsprodukt werde im nächsten Jahr nur um rund ein Prozent wachsen, im laufenden Jahr vielleicht nur 0,7 Prozent. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt dürfte sich weiter verschärfen. Warnung vor Konjunkturprogramm Trotz der Krise halten die Experten nichts von einem möglichen Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Dann würde sich das Haushaltsdefizit gefährlich nah an das Maastricht-Kriterium von drei Prozent annähern, hieß es in dem Bericht. Sie mahnen aber Reformen auf dem Arbeitsmarkt und bei den Sozialausgaben an. (nz) lycos.de ------------------------------ Hab ich was verpasst? (4.Absatz) DAX strauchelt kurz über ein irrtümliches Optionsgeschäft FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX-Future ist durch ein irrtümliches Geschäft eines Kunden im frühen Handel binnen Sekunden um etwa 800 Punkte gesunken und hat eine Verkaufswelle der Aktien im Deutschen Aktienindex (DAX) und am Neuen Markt ausgelöst. "Ein Optionsschein-Händler hat einen so genannten Mistrade-Antrag gestellt und will das entsprechende Geschäft annullieren lassen", sagte ein Sprecher der Deutschen Börse am Dienstag zu dpa-AFX. Ob dies möglich sei, werde derzeit noch geprüft, hieß es. Händler begründeten den Kurssturz, der den DAX binnen Minuten um 110 Punkte auf ein Tief von 5.070,46 Punkte fallen ließ, mit dem drastischen Rückgang des DAX-Future. Börsianer lesen am Kurs der Aktienoptionen die Erwartungen an den Indexstand in der Zukunft ab. "Anders als im Aktienhandel gibt es bei den Optionsscheinen keine Unterbrechung, wenn es so stark nach unten geht", sagte ein Optionsscheinhändler. Zudem könnten nicht alle Geschäfte, die auf dem Missgriff beruhen, wieder rückgängig gemacht werden. Daneben trugen Börsengerüchte über eine wachsende Kriegsgefahrzwischen den USA und dem Irak zum Kursrutsch bei. "Mir hat jemand im Handelsraum etwas von einer Kriegsdrohung der USA gegen den Irak zugerufen", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Am Montag hatten die USA bei der Genfer Diskussion über eine Biowaffen-Konvention den Irak als "größte Gefahr" für die internationale Sicherheit nach der Terrororganisation El Kaida bezeichnet. Im weiteren Handelsverlauf erholten sich die Standardwerte wieder bis auf das Ausgangsniveau von 5.184,01 Punkten./ |
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aus der Diskussion: | Mögliche OS-Tradingchancen am 20.11.2001 |
Autor (Datum des Eintrages): | TopofFlops (20.11.01 13:20:39) |
Beitrag: | 66 von 85 (ID:4927549) |
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