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Scheint ja wohl doch nicht so ein Schnäppchen zu sein. Sonst würden ja nicht alle in Panik diesen Wert verlassen.







PC-Ware Substanz im Sonderangebot Datum: 30.11.2001


Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist die PC-Ware ein "vergessener Substanzwert im Sonderangebot". (WKN 691090) Finanzchefin Jutta Horezky wolle in Österreich einen IT-Dienstleister mit 20 bis 30 Beschäftigten übernehmen. Das habe die promovierte Ökonomin im "Prior"-Gespräch verraten. Sie wolle die eigene Alpentochter stärken. Darüber hinaus würden die Leipziger auch Wettbewerber in der Schweiz und Spanien unter die Lupe nehmen. Der führende deutsche Lizenzierer von Standardsoftware habe im letzten Jahr bereits für 14,5 Mio. Euro die europäischen Töchter der US-Softwarefirma ProgrammerÂüs Paradise akquiriert. Kurze Zeit später hätten die einst defizitären Gesellschaften schwarze Zahlen geschrieben. PC-Ware fahre seit dem Börsengang im Frühjahr 2000 stets reichhaltige Ernten in die Scheune. Das Unternehmen mache nicht nur im Öffentlichen Dienst mit einem Marktanteil von 95 Prozent Wettbewerbern das Leben schwer. Auch Blue Chips wie Volkswagen, MAN, mg technologies, Commerzbank, HypoVereinsbank oder Deutsche Bank würden bei den Sachsen ihre Software einkaufen. Bei der "Prior Börse" halte man die Marktkapitalisierung von nur 53 Mio. Euro als geradezu lächerlich. Erstaunlich sei vor allem, dass das derzeitige Börsengewicht in etwa dem Eigenkapital von 52 Mio. Euro entspreche. Man bewertet die Aktie als einen vergessenen Substanzwert im Sonderangebot.
 
aus der Diskussion: PC-Ware, Diskussion der Chancen und Risiken
Autor (Datum des Eintrages): Tandil  (11.12.01 15:30:21)
Beitrag: 46 von 172 (ID:5091496)
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