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[posting]51315378[/posting]
Zitat von MisterGoodwill: Wenn man nur die Finanzverbindlichkeiten als Schulden betrachtet, ist die Bilanz nettoschuldenfrei.

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Mit Pensionsverbindlichkeiten hast du jedoch recht. Dann sieht es zappendüster auch, aber bei Arcelor wohl erst recht. Bei 8 Euro kann man über Salzgitter vielleicht einmal nachdenken, über Arcelor jedoch nie. Besser ist es jedoch, am besten keinen Cent in diesen Schrott zu stecken und warten bis der Crash auch gute Unternehmen sehr günstig auf den Markt wirft. :D Das kann nicht mehr allzulange dauern, denn selbst Draghi ist wirkungslos geworden. :eek: Ich denke wir stürzen gleich im Januar heftigst ab und 2016 wird sich der DAX glatt halbieren. :eek: Siemens bei 18, BASF bei 20, SAP bei 22 sollten dann drin sein. Bleibt zu hoffen, dass bei ersteren 2 die Schulden noch finanzierbar sind. Ansonsten bleibt echt nur noch echt nettoschuldenfreies, aber das ist schon eine Herausforderung, denn selbst SAP hat inzwischen eine Nettoverschuldung.



Langfristig finanziertes Fremdkapital 3,1 Mrd. Kurzfristig finanziertes Fremdkapital 2,5 Mrd. Eigenkapital 2,8 Mrd.
Ich rede nicht von den Pensionsrückstellungen!
Wie kommt man da auch Nettoschuldenfreiheit? Wie heißt dieser Trick. Schulden sind Schulden. Je kürzer finanziert , um so höher das Refinazierungsrisiko. Auch da sieht es bei Salzgitter keinesfalls besser aus.
In einer Sache gebe ich dir allerdings recht. Zum Einsteigen scheint es noch zu früh!
 
aus der Diskussion: ArcelorMittal
Autor (Datum des Eintrages): Tetris  (16.12.15 12:31:31)
Beitrag: 2,259 von 3,964 (ID:51316026)
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