Fenster schließen  |  Fenster drucken

Die Liegenschaft liegt 32 km nordwestlich von Rouyn-Noranda sowie 10 km östlich von Duparquet und umfasst heute 60 zusammen-hängende Claims von gesamthaft 929 ha.



Globex hat 1986 diese Liegenschaft mit einem Interesse-Anteil von 50% erworben gegen Ausgabe von 200,000 Aktien zu 0.10 CAD und Gewährung einer Net-Smelter-Royalty von 1%. Die restlichen 50% sind im Besitz von Géoconseils Jack Stoch Ltée (GJSL), welche seinerseits zu 100% im persönlichen Besitz von Präsident und CEO Jack Stoch liegt. Globex hat selber rund 80,000 CAD in Explorationen investiert.

Schon in den Jahren 1923-25 wurden auf dieser Liegenschaft erste Explorationsarbeiten vorgenommen und in den 30er-Jahren wurde im Rahmen eines 38 Bohrlöcher umfassenden Diamantdrillprogrammes von ungefähr 12,200 Fuss die Shaft- und die Süd- Zone entdeckt.

15 weitere Bohrlöcher von einer Länge von 9,929 Fuss folgten in den Jahren 1944-49 und in den Jahren 1973-82 wurden weitere umfassende Diamantbohrprogramme und geophysikalische Bodenuntersuchungen vorgenommen.

Claremont Mines entnahm 1983 durch einen 80-Fuss Schacht eine 425t Massenprobe in der Shaft-Zone.

Noranda Exploration explorierte 1990 und 1991 diese Liegenschaft mit einem 13 Bohrlöcher umfassenden DDH-Programm.

Von 1994 bis 1997 realisierte Santa Fe (heute Newmont) 57 Bohrlöcher von gesamthaft 26,429 m und führte einen tief gehenden "real-time" IP-survey durch, welcher allgemeine Anomalien aufzeigte, davon eine bisher unbekannte zwischen der Shaft Zone und der Fox Zone. Die Aufwendungen betrugen ungefähr 2 Mio CAD. Das bedeutendste Bohrloch innerhalb dieser Anomalie brachte 0.83 Unzen/Tonne auf 10.6 Fuss zu Tage. Zahlreiche Stellen und in tieferes Vordringen zu vermuteten Goldvorkommen blieben offen für weitere Explorationen.

In der Folge realisierte Kinross Gold gegen Ende 2002 14 Bohrlöcher von Total 5,302 m Länge und entdeckte neue Goldzonen, die LIZ Zone und die NIP Zone mit einem Aufwand von rund 650,000 CAD.

Reddick Consulting wurde durch Kinnross beauftragt, per Ende 2002 eine NI-43-101 Resourceneinschätzung zu erstellen. Diese ergab Goldgehalte bei einem Cut-off grade von
4 g 1.067,000 Tonnen mit 8.9 g/t oder 0.26 oz/t
5 g 665,000 Tonnen mit 11.4 g/t oder 0.33 oz/t

Die Inferred Ressourcenberechnungen basieren lediglich auf 4 von 16 teilweise gebohrten Bearingstrukturen, welche alle den Goldfunden in der Porcupine Destor Break zugeordnet werden können. Alle Goldzonen sind entweder offen in die Tiefe, along strike oder down plunge. Alle Reports empfehlen weitere Bohrungen, vorwiegend in die Tiefe.

Von Ende 2003 bis Mitte 2004 realisierte Queenston Mining, hauptsächlich in der LIZ-Zone, ein 15 Bohrlöcher umfassendes Tiefenbohrprogramm. Bei mehreren Bohrlöchern konnten bedeutende Goldgehalte ausgewiesen werden, beispielsweise
4.2 g/t über 8 m, davon 6.1 g/t über 4.5 m und
4.5 g/t über 13.6 m, davon 6.1 g/t über 9.1 m.

Gesamthaft hat Queenston Diamantbohrungen von 9,783 m durchgeführt mit einem Aufwand von 762,000 CAD.

In 2006 veroptionierte Globex Duquesne-West an Diadem Resources, welche auf 19 Bohrlöchern – 15 auf der LIZ-Zone, 3 auf der NIP-Zone und 1 auf der PITT-Zone – ungefähr 1.3 Mio CAD in Explorationsarbeiten investierten.

Aufgrund eines Managementwechsels bei Diadem und anderweitigen Priorisierungen waren diese nicht mehr bereit (oder in der Lage) die vereinbarten weiteren 4 Mio CAD in Explorationen zu investieren und verzichteten auf die Weiterführung der Option. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass dies für Globex ein schlechtes Geschäft sei. Dem ist aber nicht so. Der erhaltene Cash und die ausgestellten Aktien können in solchen Fällen vom Optionsgeber behalten werden und die Liegenschaft verbleibt – mit eventueller Wertvermehrung – im Besitz des bisherigen Eigentümers.

Duquesne-West wies aufgrund des alten NI-43-101 Reports - der die bisher festgestellten Ressourcen per Ende 2002 beinhaltet - Goldressourcen von 304,676 Unzen aus. Dabei waren die ausgewiesenen Bohrergebnisse von Queenston und Diadem Resources noch nicht enthalten.

Vor der Veroptionierung an Xmet wurden auf Duquesne-West gesamthaft 239 Bohrlöcher mit einer Länge von 65'063 m realisiert.

Im Februar 2010 wurde die Liegenschaft, zusammen mit Ottoman (50% von Duquesne gehören der Géoconseils Jack Stoch Ltée und Ottoman gehört ihnen zu 100%). G an Xmet veroptioniert. Gesamthaft müssen über 5 Jahre 10 Mio CAD in Explorationen investieren (1. Jahr 1 Mio, 2. + 3. Jahr je 2 Mio und im 4. + 5. Jahr je 2.5 Mio). Bis Ende 2012 wurden bereits 3.4 Mio realisiert.
2 neue Ressourceneinschätzungen wurden kommuniziert.

Der 1. Bericht (8.11.2010) umfasste 17831 Samples, 112 Drill Holes und 55400 m Drilling und ergab auf den 5 Zonen Liz, Fox, Shaft, South Shaft und Stinger gesamthaft 525'000 Unzen (uncut) bzw 465'000 Unzen (cut) was einer Steigerung von über 50% der bisherigen historischen Ressourcen entsprach.



Am 8.9.2011 konnte erneut eine weitere Steigerung von über 50% der Ressourcen bekanntgegeben werden. Die Steigerung wurde fast ausschliesslich auf den 3 neuen Zonen Nip Süd, Nip Nord und die 20/20-Zone erzielt. Gesamthaft sind nun "top cut 30g" 727,000 Unzen (uncut 853,000 Unzen) an festgestellten Ressourcen belegt.



Auf der Ottoman-Liegenschaft kennen wir noch keine Ressourcen. Es wurden dort bisher lediglich 8 Bohrlöcher mit einer Länge von gesamthaft 3'106 m realisiert.

Am 14.9.2011 nahm Xmet ein weiteres 8592 m-Drillprogramm in Angriff, welches sich einerseits auf die Shaft-Zone und andererseits auf die Liz- und Foxzone konzentrierte.

Auf der Shaft-Zone konnte die Kontinuität und Mineralisierung in Oberflächennähe mit signifikanten Proben von 3.18 g/t auf 4.2 m und 12.25 g/t auf 1.3 m bestätigt werden.

Auch die Bohrergebnisse in der Shaft-Zone wie auch in der Fox-Zone ergaben gute Ergebnisse siehe auch PR Xmet vom 13.12.2011, 11.1. und 17.1.2012 (Shaft-Zone) und 7.11.2012 (Fox-Zone).

Leider konnte Xmet die Finanzierung nicht stemmen um diese Option zu realisieren. Gesamthaft hat Xmet ungefähr 4.5 Mio CAD an Explorationskosten aufgewendet, wovon sie von der Provinz Quebec (Explorations tax credit) einen schönen Anteil von rund 1.7 Mio CAD wieder zurückerhielten. Zusätzlich haben Sie für die Liegenschaft (Optionszahlungen und Aktienausgabe) 1‘162‘500 CAD ausgegeben. Dies ergab gesamthaft für Xmet einen Abschreiber von beinahe 4 Mio CAD.

Anders sieht es für Globex aus. Sie haben rund 1 Mio an Einnahmen verbuchen können und eine gut weiterentwickelte Liegenschaft zurückerhalten. Nun kann diese Liegenschaft wieder veroptioniert und bei gutem Umfeld können für eine derartige TOP-Liegenschaft sicherlich attraktive Konditionen herausgeholt werden.

Duquesne-West ist also eine äusserst wertvolle und gut weiterentwickelte Liegenschaft im Portefeuille von Globex auf der seit 1994 mehr als 9 Mio in Explorationsarbeiten investiert wurden.

Davon haben seit dem alten Ressourcenbericht von Ende 2002 bis zum 30.6.2011 Queenston, Diadem Resources und Xmet etwas über 6.5 Mio CAD in Explorationen beigesteuert und damit ungefähr 550'000 Unzen (uncut) an zusätzlichen Ressourcen hervorgebracht.

Aufgrund der erweiterten Ressourcen von nun 727‘000 oz und einer Annahme eines Goldpreises von 1000 USD je oz und einem Umrechnungskurs von 1.39 von USD / CAD, hat der 50% Anteil von Globex an dieser Liegenschaft einen Ingroundwert von rund 500 Mio CAD

Link zur Liegenschaft auf der Homepage:
http://www.globexmining.com/property.php?id=11
 
aus der Diskussion: Globex Mining - Alles rund um die wichtigen Projekte
Autor (Datum des Eintrages): WilliamTell  (08.02.16 21:48:08)
Beitrag: 3 von 73 (ID:51691201)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE