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Hallo, von meiner Seite aus fünf Kleinigkeiten eingeworfen:

°Arbeiten über einzelne Aspekte der Bilanz sind zwar wichtig, haben aber dennoch eine begrenzte Reichweite - denn das „Imperium des Musk“ besteht ja nicht nur aus Tesla, sondern mindestens noch aus Solarcity u SpaceX. Da sind Quersubventionen in allen Richtungen die Regel und notwendig eingeplant

°auch ist der kalifornische Staat und Steuerzahler, auch der von Arizona, vielleicht auch noch die Bundesebene, via Steuererleichterungen erheblich beteiligt

°das Personalisieren des Problems ist zwar griffig und geht schnell zur Hand, auch ich machs gern auf die Schnelle, aber dennoch ists systemisch irrelevant. Der Mann an der Spitze mag sich zwar gern als Medienstar und Heroe und Dino inszenieren und von einigen als Ururenkel von Henry Ford gesehen werden - doch die Zeit des „heroischen Managements“ ist definitiv vorbei

°in diesem Punkt bin ich ein Anhänger des Dirk Baecker, „postheroisches Management“, der untersucht hat, wie systemisch im Unternehmen Entscheidungen fallen, zwischen verschiedenen Unternehmen, nicht nur top-down vertikal, sondern- die Netzwerke laufen hauptsächlich horizontal und lateral. Wohl auch bei Tesla.

° auch wäre zu bedenken, auf wen der Frontmann in seinem Agieren zielt, sind es die Kapitalmärkte, der share holder value - sind es die Vorleistungsmärkte, Lieferantenmärkte, Kundenmärkte, Produktmärkte?

°die Zeit der großen Heroen ist „over“ .Punkt.
 
aus der Diskussion: Tesla Motors
Autor (Datum des Eintrages): bezzz  (11.05.16 13:00:04)
Beitrag: 6 von 264 (ID:52383261)
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