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Ich wäre sehr dankbar falls Ihr eure Meinung zu meiner Tradingstrategie anlässlich des Brexitvotums äußern könntet.

Bei einem möglichen Votum zum Brexit am 23. Juni scheint es ja recht wahrscheinlich, dass der Pfund stark unter druck geraten würde. Entscheiden die Briten für einen Verbleib in der EU wäre wohl eine leichte Kurserholung denkbar.

Falls man von dieser Annahme ausgeht könnte man mit je einer hochgehebelten gleichgroßen knockout short bzw long Position zwar nennenswert profitieren aber abgesehen von den Order- und Produk-Gebühren meinem Verständnis nach keinen Verlust erleiden.

Ist mein Gedankengang so richtig oder habe ich etwas nicht bedacht? Wär schließlich beinahe zu schön wenn das ganze so funktionieren würde. Bin zudem ein Neuling, könnte also auch leicht sein dass mein ganzer Gedanke grundlegend falsch ist ;) Speziell welche Auswirkungen eine extrem hohe Volatilität auf die Preisbildung des Knockouts hätte ist mir nicht klar.

Ich möchte das Ganze nochmals mit ner Annahme verdeutlichen:

Am Morgen des 23. Juni werden je eine short bzw long position eines Knockouts mit dem Hebel von 50 mit EUR/GBP als Basiswert eröffnet.

Gemäß dem Hebel würde die Short bzw. Longposition bei einem kursanstieg bzw. Verlust von 2% ausgeknockt werden. Bleibt der Pfund in der 2% Spanne heben sich abgesehen von den Gebühren die 2 Positionen auf, bricht der Pfund jedoch stärker aus (z.b +3%,-8%)beginnt man allerdings nicht unerheblich zu profitieren da das Knockout mit dem man falsch lag schließlich ausgeknockt wurde.


Natürlich müsste man sichergehen dass man in allen fällen Zertifikate ohne Nachschusspflicht wählt sonst könnte es bei den hebeln auch mit nur ein paar hundert Euro Einsatz ein teurer Spaß werden...

Was sind Eure Meinungen dazu? Einen Versuch mit geringem Einsatz Wert oder doch Blödsinn das ganze?
 
aus der Diskussion: Brexit EUR/GBP Knockout long und short gleichzeitig ?
Autor (Datum des Eintrages): QSXE  (04.06.16 15:30:30)
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