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[posting]53045443[/posting]Stimme Dir völlig zu!

Evotec hat, so wie es viele andere auch tun, die Gewinnprognosen auf EBITDA umgestellt, da dies am aussagekräftigsten ist, wie das operative Geschäft läuft.
Ob EVT nun unterbewertet ist oder nicht, mag man sehen wie man will.....was der Markt daraus macht ist eine ganz andere Sache.

Tatsache ist, dass es derzeit wohl nur sehr wenige andere Biotechinvestments gibt, die so sicher sind wie EVT, andererseits aber auch grosse/riesige Potentiale besitzt.......wenn man auch einen relativ langen Atem benötigt.
Tatsache ist auch, dass sich EVT stetig weiter entwickelt, Execute wird immer grösser u. stärker, Innovate wird immer breiter u. tiefer.
Man sollte nicht vergessen, dass EVT letztes Jahr VIER Innovate Partnerschaften abgeschlossen hat!!
Wer den H1 call angehört hat, dem ist vllt. aufgefallen, dass WL u.a. auch die academic bridge hervorgehoben hat u. dass man hier dieses Jahr noch etwas hören sollte. Bin gespannt, was da kommen mag!?
Die TargetNSAH Kooperation hat hier auch nur wenig Aufsehen erregt (naja, wie so vieles andere auch........), aber zeigt eben die grosse Flexibilität des Managements auf. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass externe Investoren Geld für einzelne Projekte geben.
Der grosse Vorteil für EVT ist, dass man nun deutlich mehr in TargetNASH investieren kann, als zuvor......gleichzeitig werden R&D Mittel für andere Projekte frei. Natürlich wird Ellersbrook seinen ANteil an TargetNASH, bei Erfolg, bekommen.......in meinen AUgen eine klassische WIN-WIN Situation.
TargetNASH, aber auch Topas zeigen auch auf, dass bei EVT an Projekten gearbeitet wird, die kaum öffentlich bekannt sind u. die erst an die Oberfläche kommen, wenn es etwas zu vermelden gibt. Dies birgt immer wieder Überraschungspotentiale für uns, zeigt aber auch auf, wie tief diese frühe Pipeline mittlerweile geworden ist u. es wird immer wieder betont, das dies längst nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Ein grosser Vorteil hier ist die grosse Krankheitsexpertise von Evotec, man konzentriert sich nicht auf 1-2 Krankheitsfelder, wie es ein Grossteil der kleineren oder mittelgrossen Unternehmen macht, sondern betreibt aktiv Programme in Onkologie, Diabetes, Nierenerkrankungen, Schmerzen, Neurologie, Entzündungskrankheiten und auch Antibiotika.......
Diese Breite kann auch so manch Big-Pharma nicht aufweisen, macht aber Evotec immer interessanter für Partnerschaften mit Big-Pharma, siehe Endometriose mit Bayer, oder auch Sanofi in Krebs u. Diabetes, aber auch für Start-Ups wie Padlock oder Foundations.

Klar ist aber auch, dass wir Aktionäre mittelfristig dann auch Glück haben müssen, Glück, dass klinische Projekte auch erfolgreich sind. Dies setzt auch voraus, dass sich die klinische Pipeline auch mal ähnlich breit darstellt, wie es jetzt die frühe Pipeline tut, aber mit ein bisschen Geduld bin ich mir sicher, dass Evotec genau das erreichen kann!!

Also einfach mal ruhig bleiben u. nicht ständig über 5 Cent rauf oder runter jammern!
 
aus der Diskussion: Evotec 566480, wohin geht die Reise???
Autor (Datum des Eintrages): evotecci  (12.08.16 13:16:30)
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