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[posting]53750169[/posting]"Vielleicht ist die Delisting-Drohung, verbunden mit dem Angebot tatsächlich der letzte Versuch Müllers,
noch Stücke unter dem S.O. von Aktionären einzusammeln"
Er will also zu dem Delisting-Angebotspreis vonn 4554.94Euro auf die 95% kommen,und sich die Differenz zum Buchwert von ca.6900Euro sparen,um dann den S.O. zu machen?
Kann das dahinter stecken?
Und verstehe ich dies richtig?
Delisting bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit,dass wir Kleinstanleger nur noch mit Müllers Gnaden
unsere Aktien loswerden-- und dann vermutlich nur zu einem schlechten Kurs.
Dies kann theoretisch Jahre so gehen.

Für Müller bedeutet es andererseits,dass er weiterhin auf den S.O. verzichten muss und er nicht an seine Verlustvorträge rankommt,wenn er die Gewinne aus den Verlust-Vorträgen
nicht mit den Kleinaktionären teilen will.

Ist es abwägig darauf zu setzten, dass Müller die Verlustvorträge auflösen will und dies in absehbarer Zukunft?
Dies würde aber bedeuteten,wenn er allein davon profitieren wollte,dass er uns Kleinaktionäre los werden muss.

Dafür braucht er den S.O.
D.h.,er muss min.95% der Sachsenmilch AG Aktien haben.
Diese würde er wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen,wenn Müller den häufig genannten Buchwert von
ca.6900 Euro bietet.
Müller wäre uns dann los,
wir erhalten für die Aktie 6900Euro
und Müller kann dann die Verlustvorträge allein auflösen ,ohne uns noch davon profitieren zu lassen.
Kann dies nicht ein realistisches Szenario sein?
 
aus der Diskussion: Die nächsten 10 Jahre - jetzt unter - SACHSENMILCH *A0DRXC*
Autor (Datum des Eintrages): nemus  (23.11.16 19:15:56)
Beitrag: 1,132 von 1,242 (ID:53758407)
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