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2017 wird ein Jahr des Aufbaus des neuen Geschäftsmodells sein. Bisher hat man lediglich in kurzfristige Schuldverschreibungen von Solarparkbetreibern investiert. Nach den Zahlen des Quartals 1.7.16-30.9.16 erzielte man daraus Erträge von ca. 190.000 €, was bei der investierten Summe einer Verzinsung von über 5 % entspricht. Als Sicherheit dienen die Solarparks der Schuldner. Solange man noch keine günstige Beteiligungsmöglichkeit findet, wird man zunächst diese Finanzierung weiter betreiben. Dadurch steht man nicht unter Zeitdruck und kann günstige Gelegenheiten abwarten. Die hohen finanziellen Mittel (die Vermögenswerte bestehen zum großen Teil in Bankguthaben, Festgeldern, kurzfristigen Schuldverschreibungen, u.ä.) können zusammen mit der Aufnahme von zinsgünstigen Fremdmitteln zu verschiedenen Investitionen im EEG-Bereich eingesetzt werden.

Ich erwarte, dass bereits in 2017 der Break-Even erreicht wird, da zum einen die Erträge kontinuierlich zunehmen sollten (Ausbau der kurzfristigen Mittelstandsfinanzierung und Aufbau eines rentablen Beteiligungsportfolios) und zum anderen die betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Quartal 1.7.16 -30.9.16 zurückgehen sollten ( nur noch 1 Vorstand und Wegfall der Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten). 2018 sollten dann deutliche Gewinne geschrieben werden.

Am Ende dieser Aufbauphase dürfte der Eigenkapitalanteil pro Aktie immer noch deutlich über dem aktuellen Börsenkurs (15,98 €) liegen. Bei den ersten Meldungen über Verbesserungen der Quartalsergebnisse sollte bereits ein sukzessiver Abbau des Abschlags einsetzen.

Hoffnungsvoll stimmt auch, dass der Hauptaktionär v. Aubel (Anteil über 30%) vor kurzem noch bei Kursen von 19 € Aktien zugekauft hat.
 
aus der Diskussion: Clere - ein Hoffnungswert
Autor (Datum des Eintrages): nikittka  (01.01.17 17:14:42)
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