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Ist nicht's anderes als die Sell in May Regel. Nur anders formuliert. Grob kannst du ein Börsenjahr in 3 Segmente einteilen. Das erste, beginnt so September/Oktober, dort kauft man, die Kurse steigen an. Im Frühjahr, nach der HV-Saison oder schon währenddessen, stagniert der Markt. Ab Mai kommt dann die Phase der Unsicherheit, die dann im Herbst mit Kurseinbrüchen endet. Nehme ich die 16Wochen Regel mal 3, komme ich auf 48. Das Jahr hat 52 Wochen, kommt also gut hin. Nach dieser Methodik müssten sich diese Zeiträume aber jedes Jahr um einen Monat nach vorne verschieben (48 statt 52).
Da fände ich es interessant zu erfahren, ob dieses vorschieben tatsächlich stattfindet. Wäre es so, wäre die Regel sehr infach anwendbar. Wenn nicht, muss der Börsianer doch wieder Herz, Hirn und Bauch bemühen. Wie die letzten 300 Jahre.
 
aus der Diskussion: 16 Wochen Anomalie nach Thomas Gebert
Autor (Datum des Eintrages): sdaktien  (20.01.17 15:54:06)
Beitrag: 2 von 8 (ID:54127373)
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