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Erhöhter Ersatzbedarf?
Weltweit veranschlagt Ericsson die Anzahl Mobiltelefon-Abonnenten mit 940 bis 950 Mio. Im Jahr 2002 wird eine Steigerung um weitere 200 Mio. erwartet. Im vergangenen Jahr seien weltweit etwa 390 Mio. Handys verkauft worden, was etwas unter den Prognosen liege. Offenbar sei der Rhythmus, in dem die Konsumenten ihre Handys erneuern, langsamer als erwartet. Die neuen zusätzlichen Techniken wie Bluetooth und GPRS nährten aber die Hoffnung der Branche, dass 2002 ein Jahr werden könnte, in dem viele auf neuere Produkte umsteigen.

Für das letzte Geschäftsjahr weist Ericsson einen Cashflow von 4,2 Mrd. sKr. aus, die den Angestellten den für diesen Fall in Aussicht gestellten Bonus eintragen. Hinter den gewaltigen Minuszahlen bei Ericsson stecken vor allem die fortgesetzten Verluste bei Mobiltelefonen sowie die Kosten für die gegenwärtig laufende Umstrukturierung, die auf etwa 15 Mrd. sKr. zu veranschlagen sind.

NZZOonline,Samstag 26.2002
 
aus der Diskussion: Ericsson, Ericsson und Ericsson Teil 3
Autor (Datum des Eintrages): benaco  (26.01.02 20:34:50)
Beitrag: 57 von 278 (ID:5437517)
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