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<p align=justify><b>UPDATE Elliottwave Analyse Dow Jones Industrial</b></br>
<hr>
<br>Mittelfristiger Wochenchart Dow mit Grobszenarien (unverändert):</br>
<img src=http://www.wallstreet-online.de/img/news/001/51/15 border=0>
<br>Daily-Chart Dow Jones:</br>
<img src=http://www.wallstreet-online.de/img/news/001/51/14 border=0>
<hr>
Nach der Zwischenkorrektur zu Wochenbeginn bildete der Dow in der Tat eine
letzte Impulswelle aus. Das anvisierte Kursziel von 9.700 Punkten wurde am
Mittwoch mit 9.681 Punkten erreicht. Die dann gefolgte Trendwende und Kursgewinne
bis Wochenschluss waren nicht sonderlich überraschend.<p><u><b>Mittelfristig:
</b></u>Im Rückblick der vergangenen Monate ist festzustellen, dass der Dow zwar
Anfang Dezember ein wichtiges Kurshoch ausgebildet hat. Jedoch sah das
ursprüngliche Szenario so aus, dass die Korrektur der vergangenen Wochen zu
Preisen im unteren 9.000-er Bereich führt. Statt dessen gab es aber bislang nur
eine Seitwärts-Konsolidierung.</p>
<p>Im Hinblick auf die Kursentwicklung bis Jahresschluss waren vor allem die
Kursmuster im Dezember entscheidend. Hier sind nämlich eindeutig nur korrektive
Einzelwellen auszumachen. Dies hat zur Folge, dass es sich bei der gesamten
Entwicklung seit dem 06. Dezember lediglich um eine Zwischenkorrektur handelt.
Im Anschluss gibt es jedenfalls einen weiteren Aufwärtstrend, der den Dow bis
mindestens 10.500, unter Umständen aber sogar bis in den mittleren 11.000-er
Bereich hieven kann. Dies wird vor allem vom Endpunkt der Korrektur (Zeitpunkt
und Kurslevel) abhängen.</p>
<p>Im obigen Wochenchart wurden die beiden `alten` Grobszenarien nochmals
vorgestellt. Wie bereits erwähnt, hat sich mit der Entwicklung vom Dezember die
präferierte Variante durchgesetzt. Dies bedeutet, dass bis Jahresmitte der
Aufwärtstrend seit September intakt bleibt. Ab Juni/Juli bis November wird es
sehr wahrscheinlich wieder deutlich fallende Preise geben. Aktuell ist völlig
offen, ob der Dow Jones im Herbst ein langfristiges Low bei knapp unter 9.000
oder erst bei 7.400 Punkten (Sell-Out) ausbildet. Es gibt im Moment weder
Hinweise für das eine, noch das andere Szenario.</p>
<p><b>Kurzfristig: </b>Wie bereits erwähnt, wurde zur Wochenmitte ein
wichtiges Korrekturmuster beendet. Wellentechnisch kann nämlich ausgehend vom
Dezember-Hoch (10.169) mit diesem Tief ein vollständiges Flat-Muster abgezählt
werden. Das Wochentief wurde übrigens auch von der Zyklik bestätigt.</p>
<p>Im Rahmen der bevorstehenden Höherbewertung wird es also sehr spannend:
Gelingt es dem Dow Jones impulsiv über 10.085 Punkte anzusteigen, so ist mit dem
jüngsten Low bereits die große <b>Welle C </b>frühzeitig gestartet. Es sollte in
diesem Fall bis Ende des Frühjahrs nur kleine Zwischenkorrekturen im
Aufwärtstrend geben.</p>
<p>Zwar ist aus aktueller Sicht dieses Szenario nicht zu präferieren. Jedoch ist
in Anbetracht des Chance/Risiko-Verhältnisses eine strategische Positionierung
sinnvoll - selbst bei der Gefahr eines frühzeitigen Auslösens des Stop-Loss. </p>
<p>Noch einmal zum <b>präferierten Idealszenario</b>. Hier sollte der Dow in
den nächsten 1-2 Handelswochen tendenziell nach oben blicken. Allerdings wird
dabei nur eine Wave b ausgebildet, so dass in der zweiten Februarhälfte die Wave
c folgt, die Preise von knapp unter 9.500 mit sich bringt. Die notwendigen
Trendsignale wurden unterstellt.</p>
<p>Bislang bestätigen auch die <b>sehr kurzfristigen Muster</b> (noch) diesen
Wellencount. Denn ausgehend vom Mittwochs-Tief <b>kann</b> der jüngste Anstieg
als Impuls identifiziert werden. Selbst dies ist aber nicht notwendig, da es
keine zwingende Notwendigkeit für eine Zigzag-Korrektur gibt. Mit dem
Freitags-Hoch endete die Mini-Wave a`. Also wird im Laufe dieser
Handelswoche die Wave b` und c` folgen. Unterm Strich ergibt sich also auf Sicht
von ca. 2 Wochen lediglich eine <b>Seitwärtsbewegung bei knapp unter 10.000 </b>
Punkten.</p>
<p>Konkret sollte der Dow in den nächsten beiden Tagen wieder leichte Abgaben
verzeichnen. Kurse unter 9.800 Punkte (ideal: 9.757) wären nicht überraschend.
Im Rahmen der Wave c` (zweite Wochenhälfte) sollte es zumindest zu einem Anstieg
bis 9.890, idealerweise aber bis über 10.050 Punkte kommen.</p>
<p>Sehr kurzfristig sollte aber beachtet werden, dass eine exakte Prognose
dieser sehr kurzfristigen Muster schwierig ist. Denn jederzeit ist eine
Wellenveränderung oder -ausdehnung möglich. Es ist aus aktueller Sicht völlig
ausrechend, wenn man festhält, dass es sich um eine leicht aufwärts gerichtete
Zwischenkorrektur handelt. Der nächste große Trendmove (sofern 10.085 nicht
überschritten werden) ist in jedem Fall abwärts gerichtet. Dies sollte bei der
Auswertung beachtet werden. </p>
<p>An dieser Stelle muss noch kurz auf die Möglichkeit eines vorzeitigen
Korrekturendes eingegangen werden. Es geht konkret um den Downmove seit dem 07.
Januar. Mit dem jüngsten Low liegt bekanntermaßen ein Abwärtsimpuls vor. Würde
der Dow aber bereits in dieser Woche die Zwischenkorrektur beenden und wieder
nach unten blicken, so vergrößert sich sofort das bestehende Kursrisiko.
Innerhalb einer Wave 3` bzw. 5` wären Rückschläge bis 9.100 Zähler möglich (vgl.
obigen Tageschart). Entsprechende Verkaufssignale bei 9.720 und 9.660 sind aber
notwendig.</p>
<p><b>Zusammenfassung:</b> Mit dem letztwöchigen Tief sind die Bedingungen für
eine Welle a erfüllt. Im Rahmen der aktuellen Welle b sollte es in den nächsten
beiden Wochen seitwärts bzw. leicht aufwärts gehen. Erst Preise von über 10.085
aktivieren ein bullisches Szenario. So lange dieser Widerstand unberührt bleibt,
wird der Dow Ende Februar wieder nach unten blicken und Kurse von knapp unter
9.500 ansteuern.</p>
<p><b>Markttechnik:</b> Die Verkaufssignale auf Tagesbasis sind unverändert
aktiv. Leicht fallende Kurse sind daher zu präferieren. Aus zyklischer Sicht
gibt es für die nächsten Tage keinen Grund für weiter fallende Kurse. Erst Ende
Februar steht ein neues Kurstief auf der Agenda.</p>
<p><u><b>Fazit:</b></u> Trotz der erfolgreichen Bodenbildung ist das
Kurspotenzial für die nächsten Tage begrenzt. Zwar sollte nach einem
uneinheitlichen Wochenstart der Dow wieder nach oben blicken; Kurse über 10.085
sind aus aktueller Sicht aber eher unwahrscheinlich. Die momentane
Konsolidierungswelle kann daher als `Luftholen` für die abwärts gerichtete Welle
c angesehen werden. Zu beachten ist der Support bei 9.720 (9.660) Punkten.</p>
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<img src=http://www.wallstreet-online.de/adserver/count.php?pool=Nach… width=1 height=1><br><br>Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),15:47 28.01.2002</p>
 
aus der Diskussion: Elliottwaves - Dow Jones: Luftholen vorm nächsten Downmove
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (28.01.02 15:47:30)
Beitrag: 1 von 2 (ID:5446968)
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