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Du sprichst ein interesantes Thema an.
Wegen des langjährigen Kursverlaufs finde ich den Titel eher uninteressant und glaube auch nicht daran, daß Dräger einen Katapultstart hinlegt.
Ein schlagendes Argument für diesen Genussschein ist, daß die Kurse der Anleihen erster Bonität sicherlich bald das Ende der Fahnenstange erreicht heben sollten. Ich trenne mich derzeit von den Rentenfonds, die noch aus meiner Anfangszeit an der Börse übriggeblieben sind. Einen Teil habe ich in Unternehmensanleihen wie mg tech, Preussag und Heidelzement gesteckt, da diese Papiere vertretbare Renditen bringen und ich kaum mit einem Ausfall rechne.(ansonsten würde ich den Schröder losschicken ;) )

Das Problem mit der Umwandlung der Vorzüge bei Dividendenausfall stellt sich einer Reihe von Unternehmen. Für die Genussscheine von Dräger würde selbst die Aufnahme einer minimalen Dividendenzahlung schon ganz akzeptable Verzinsung bringen.
Auf Sicht von 3 bis 5 Jahren könnte ein Investment sogar manche Aktie outperformen. Ich werde wohl mal einen Blick in die letzte Bilanz werfen und dann entscheiden.
Danke, daß du diese Idee bei mir aus dem Hinterkopf geholt hast. (nomine sunt omene, mein Lateinlehrer würde mich jetzt sicher steinigen...)
 
aus der Diskussion: Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf
Autor (Datum des Eintrages): valueinvestor  (01.02.02 22:32:03)
Beitrag: 2 von 6,714 (ID:5490770)
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