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Das Orderbuch der Berliner Börse läßt wahrlich zu wünschen übrig. Trotz Einblick ins Orderbuch werden bei vielen US-Aktien keine Geld/Brief-Taxen eingespielt.

Das Problem liegt an der Berliner Börse bzw. der betreuenden Maklerbank (Baader-Handelsbank oder Effektenbank). Mit der Aktie von OTG hat dies überhaupt nichts zu tun, und auch die Ausführung vorliegender Orders wird nicht beeinträchtigt.

Gute Erfahrungen habe ich in Punkto Ausführungs-Geschwindigkeit auch mit den folgenden, in Deutschland wenig gehandelten Aktien gemacht:

--PanAmSat Corp. (WKN: 907062)
--American Superconductor (WKN: 889844)
--Copper Mountain Ntw. (WKN: 922410)
--Internap Ntw. (WKN: 925999)
--Worldcom-MCI Group (WKN: 677132)


Jedesmal wurde meine Order -entsprechend am Geld-bzw. Briefkurs limitiert- in wenigen Minuten bedient. Dies trifft jedenfalls für die Börsen Berlin und Frankfurt zu, wo ich überwiegend ordere.

Übrigens: Jede Börse hat auch ein Telefon, z.B. Börse Stuttgart 0800/2268853 (Freecall!). Auf Wunsch kann man sich mit dem zuständigen Makler verbinden lassen und verbindliche Geld/Brief-Kurse erfragen.

Da mehrere Börsen zur Auswahl stehen, kann ich mir die günstigste aussuchen. Würden Auslandswerte aber nur an einer Börse gehandelt, etwa in Frankfurt, müßte ich mich dem Makler unterwerfen oder vom Deal absehen.
 
aus der Diskussion: Liquidität von US-Werten in Deutschland
Autor (Datum des Eintrages): Micky_Maus  (02.02.02 18:24:33)
Beitrag: 13 von 15 (ID:5492793)
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