Wie das Leben so spielt. Der Verkauf geht an meinen aktuellen Arbeitgeber. Saint-Gobain. Ich habe die Position von Bluecap nicht verkauft heute, sondern reduziert, weil ein Verkaufsauftrag plaziert war. Das mit dem Verkauf von Biolink nichts zu tun. Deshalb: Werde ich darüber nachdenken die Position wieder aufzustocken. Biolinks EBIT lag in den letzten Jahren bei 4 Mio. Euro (siehe MKK-Präsentation) In 2016 und 2017 etwas darunter. In der Spitze kommt man also auf EBIT Margen von etwa 25 %. Das aktuell das Niveau etwas niedriger liegt, kann zwei Gründe haben. a) Die Abgaben für Zentralfunktionen der Blue-Cap variiert schon mal b) Muss man die Kapazitäten ausbauen, was mit Vorlaufkosten verbunden ist. Zuletzt hat man Biolink-Anteil von 80 auf 90 % erhöht in 2013. Wenn man dem Cashflow Statement folgt hat man für 10 % 550 TEuro bezahlt. Die ersten 80 % hat man in 2009 im Gesamtpaket mit Planatol erworben, deutlich günstiger als die Aufstockung, so meine Einschätzung. Das Eigenkapital liegt nach meiner Berechnung bei 11-12 Mio. Euro bei Biolink Ende 2016. Ich gehe von einer Untergrenze beim Verkauf von 30 Mill. Euro aus. Ansonsten verstehe ich den Deal nicht wirklich. Bedeutet: In Summe sollte etwa 20 Mill. Euro an Ergebniseffekt durch den Verkauf heraus- kommen. Das ist meine persönliche Einschätzung. gruß |
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aus der Diskussion: | Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft |
Autor (Datum des Eintrages): | Kleiner Chef (22.05.17 21:33:10) |
Beitrag: | 2,173 von 6,407 (ID:54996450) |
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