Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]55280667[/posting]Diddel111

wie kommst du denn auf den glorreichen Gedanken.

Ja es läuft besser als geplant, aber doch nur in der SPV also in den Bereichen, die Penzlin nach beiden Insoplänen übernommen hätte. Da hat Penzlin in seinen Gutachten und Wertanalysen wohl eher einen vorsichtigen Ansatz gewählt, und ist jetzt der Held, der die Prognosen toppt.

In allen Bereichen, die aber verkauft wurden, egal ob die jetzt die geno bekommen hat, oder ob die an EnBW gegangen wären, da waren Penzlin seine Wertansätze wohl eher etwas zu optimistisch. Die Prokon eG hat mitlerweile Verluste von um die 80 Mio in ihren Büchern stehen, unter anderem weil sich die von Penzlin erstellten Wertansätze als nicht haltbar erwiesen haben (gut geänderte politische Rahmenbedingungen).:laugh:

Wenn du Geno und SPV addierst, kommt in Summe weniger raus, als ursprünglich geplant. Es sind nicht knapp über 40% des Anlegerkapitals weg, sondern so um die 50%.

Nicht besser sondern schlechter als erwartet.

Und du meinst im Ernst die Insolvenz hätte verhindert werden können?!

Wie denn? Rodbertus hätte alle GRI davon uberzeugen müssen, daß sie auf min. 40% ihres Kapitals für immer verzichten, besser gleich 50%, die Verzinsung von 6% + x auf deutlich unter 4 % herunter genommen wird, und er hätte sofort aufhören müssen weiteres Geld in nicht mehr zu rettende Projekte zu stecken. Also keine P3000, keine Windparks in Finnland.....

Die Insolvenz war absolut unvermeidbar, und jeder Monat den sie später gekommen ist, hat den Anlegern mehr Verlust gebracht.
 
aus der Diskussion: Prokon Genussrechte
Autor (Datum des Eintrages): querdenker06  (08.07.17 16:49:52)
Beitrag: 8,744 von 8,772 (ID:55285951)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE