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Ob man voll auf steigende Aktienkurse wetten will, hängt natürlich von der Risikobereitschaft ab.

Statt vollem Kapitaleinsatz und Puts kann man auch Calls nehmen und Liquidität halten.
Zum Beispiel ein DAX Call Basis 12.000 für zwei Jahre kostet derzeit 14,37, also 1.437 Punkte (WKN PR4CQG). Mehr als den Einsatz für die OPtion kann man dabei nicht verlieren.

Die Anleihen reagieren einerseits auf Bonität und Zinsentwicklung, aber zuvorderst gilt es natürlich Totalausfälle zu vermeiden, wie sie die Mittelstandsanleihen ja reihenweise sahen.

Argentinien oder Griechenland sind immerhin staatliche Schuldner, aber das sind natürlich hochspekulative Anlagen. Auch ohne Totalbankrott können da mal schlechtere Aussichten bezüglich Bonität die Zinserträge auffressen. Und ein Zinsanstieg würd sich natürlich entsprechend der Restlaufzeit auswirken. (Wobei man eher Rückenwind hat, wenn man meinetwegen 8jährige Anleihen kauft und nach 5 Jahren mit drei Jahren Restlaufzeit verkauft, denn die Zinsen fallen eher im kurzen Laufzeitbereich. Nur bei einer Bonitätskrise nutt das ja auch nichts.)

Hohe Renditen bei kleineren Emittenten gibt es sicher vereinzelt, da müsste man sich umschauen.
 
aus der Diskussion: Welche Finanzstrategie ist sinnvoll?
Autor (Datum des Eintrages): honigbaer  (07.08.17 16:07:37)
Beitrag: 5 von 7 (ID:55473699)
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