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Hallo Joschka, einige Fragen nach eigenen Gedanken:

1. Ich komme natürlich mal wieder mit meiner Immunogenicity Frage. Durch die FC-Veränderungen ist doch eine erhöhte Rate bei den Xencor Antikörpern zu erwarten, oder? Im Call gestern wurde von einem derartigen Fall berichtet, das hat mich aufhorchen lassen. Ich habe noch keine Zeit gefunden mir einzelne, bisher veröffentlichte Studienergebnisse diesbezüglich genauer anzuschauen.

2. Bezüglich 7195 und Thrombozytopenien: Gibt es denn hierzu schon erste Daten, die auf eine permantente Verminderung der Blutplättchen schließen lassen?

3. Bezüglich der bispezifischen Antikörper habe ich mir die Frage gestellt, ob die Aussage der Firma, dass ein anti-CTLA-4 und anti-PD-L1 als Bispecific den Vorteil hat vorwiegend im Tumor seine Wirkung zu entfalten und nicht in Healthy Tissue, da es nur im Tumor entsprechende T-Zellen mit den beiden exprimierten Targets gäbe. Wenn ich versuche logisch zu denken, dann halte ich diese Aussage für nicht nachvollziehbar. Denn erstens bindet ein deratiger Bispecific auch an ein Target, das nur einfach exprimiert ist (anti-CTLA4 oder amti-PD-L1) und hat somit doch keinen denkbaren Sicherheits-Vorteil gegenüber zwei normalen Antikörpern für CTLA-4 und PD-L1, die in Kombination verabreicht werden. Also ich habe das "rationale" dahinter noch nicht kapiert.
 
aus der Diskussion: Antikörper-Optimierung durch Xencor
Autor (Datum des Eintrages): Ville7  (08.11.17 16:22:02)
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