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normalerweise kaufe ich selbst fuer trades nur aktien gesunder unternehmen. ich weiss nicht mehr, was mich hier vor zwei wochen zum einstieg geritten hat, gier vermutlich. seit heute nachmittag ueberlege ich, ob ich versuchen sollte, mich aus meinen buchverlusten herauszutraden. das habe ich erst ein- oder zweimal gemacht, hat aber funktioniert. jene unternehmen gingen zwar nicht pleite, die kurse blieben aber dauerhaft niedrig. dabei bin ich mit etwas groesseren positionen als dem bestand haeufig rein und raus gegangen, bis insgesamt ein breakeven erreicht war. falls hier die volatilitaet einigermassen hoch bleibt und die aktie waehrend dieser manoever nicht auf fast null abstuerzt, koennte das auch hier gelingen. das risiko ist, dass man immer mal wieder mit etwas mehr im risiko steht. dabei entsteht erst ein steuerlicher verlust, der dann durch mehrere kleine gewinne wieder neutralisiert wird. ich denke pro trade an 10.000-20.000 aktien und gewinnmitnahme nach 1-3 cents je aktie, je nach volatilitaet. die kosten sind niedrig. nach ein paar trades waere ich dann auf breakeven, sofern es klappt. wenn zwischenzeitlich dabei die insolvenz kommt, waere der verlust natuerlich groesser. macht jemand von euch so etwas?
 
aus der Diskussion: Steinhoff International
Autor (Datum des Eintrages): El_Matador  (19.12.17 18:37:40)
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