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Eigentlich wollte ich das auch erst dazuschreiben, dass Bergbahnaktien Liebhaberaktien sind.

Die Kursentwicklung war aber in den letzten Jahren gar nicht mal so schlecht. Das Jammern gehört in der Branche natürlich zum Geschäft, viele müssen an 120 Betriebstagen im Winter die Abschreibungen für Millioneninvestitionen erwirtschaften, damit nach 20 Jahren alle Anlagen erneuert werden können. Und die Gemeinde als Aktionär will natürlich eine tolle Bergbahn mit nicht zu teuren Fahrkarten.

Andererseits haben Bergbahnen ein großes Sachanlagevermögen und ein natürliches Monopol, indem es auf einen Berg nur eine Bahn gibt. Falls die große Geldentwertung kommt, erfährt die Substanz in Form von Anlagen, Gebäuden und Grundstücken eine Aufwertung.
 
aus der Diskussion: Nebelhornbahn Oberstdorf
Autor (Datum des Eintrages): honigbaer  (23.12.17 16:38:24)
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