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Besser gleich überlichtschnelle Hyperraumsonden und nahezu Echtzeitkummunikation
http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Trollwiese/…
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Ist unser Universum ein zellularer Automat?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zellul%C3%A4rer_Automat
http://en.wikipedia.org/wiki/Cellular_automaton

http://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens
http://en.wikipedia.org/wiki/Conway%27s_Game_of_Life

Und das meine ich direkt und nicht im übertragenen Sinne. Denkbar ist folgendes:

Unser Universum, die Schöpfung besteht aus einem Haufen von eher kugelförmigen Grundteilchen (mit ggf. variabler, unregelmäßiger Oberfläche), vielleicht so ähnlich wie Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit), jedenfalls keine exakte Würfel (das wäre zu starr und damit anfällig): großen Schöpfungs-Grundteilchen (mit u.a. 7 für uns verfügbaren Zustandsräumen, wobei ein Zustandsraum der bekannte Normalraum und der nächste Zustandsraum der Hyperraum ist), mittelgroßen (aber um ein vielfaches kleineren) Kontroll-Grundteilchen (ebenfalls mit mehreren Zustandsräumen, für uns unerreichbar) und dazwischen noch mal (um ein vielfaches) kleinere Übermittlungs-Grundteilchen, ggf. noch mit irgendwelchen Sonderfunktionen. Das könnte man noch weiter treiben aber 3 Klassen von Grundteilchen sollten reichen.

Das Erstaunliche ist, dass alles nur im 3D Raum geschieht, auch wenn die Grundteilchen viele Dimensionen haben können aber es gibt (vielleicht) keine höhere Raumordnung als die bekannten 3 Dimensionen und das ist im Gedanken an einen allmächtigen Gott und an ein von ihm geschaffenes vorherbestimmtes Universum schon erstaunlich: dass so eine umfassende Kontrolle ohne höhere Dimensionen möglich ist. Eine denkbare Erklärung/Lösung dazu ist, dass unsere Normalzeit und selbst die Lichtgeschwindigkeit, ja selbst höhere Geschwindigkeiten in höheren Zustandsräumen für Allah leicht überschaubar langsam ist und zwar mit einem beträchtlichen Sicherheitsabstand. Da mag man sich fragen, wo da noch der Reiz für Allah ist aber vielleicht ist der interessante Hauptteil der Entwurf einer Schöpfung und während unsere aktuelle abläuft, kann Allah die nächste Schöpfung berechnen.

Ein Universum als zellulärer Automat hat große Vorteile, z.B. Berechenbarkeit, eine prinzipiell einfache Grundstruktur mit dennoch riesigen Möglichkeiten. Warum sind die Naturgesetze überall gleich? Nun, mit vielen gleichartigen Grundteilchen ist das kein Wunder ... aber nur im Rahmen dieser überaus potenten Grundteilchen, die alles bestimmen - mit Quanten (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenphysik) läßt sich nicht alles erklären. Durch die Berechenbarkeit des zellularen Automaten ist auch eine umfassende Vorherbestimmung möglich.

Strings (http://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie) sind zwar potentiell so ähnlich wie Grundteilchen im zellularen Automaten aber die derzeitige Stringtheorie geht glaube ich nicht von einer lückenlosen Vernetzung aller Strings so wie bei meiner Grundteilchen-Muster-These (alles nur ein Muster auf weitgehend stationären/ortsgebundenen Grundteilchen) aus, sondern von bewegten Strings, so wie sich nach Meinung der aktuellen Wissenschaft auch Teilchen, Elektronen, Photonen, Neutrinos, usw. als eigenständige, individuelle, reale Objekte durch das Vakuum bewegen.

Ich verweise noch mal auf das Grundproblem der aktuellen Physikvorstellung: eine reale Teilchenbewegung bedarf eines leeren Raumes aber wie werden in einem leeren Raum Kräfte übertragen, wie können dort Kraftfelder existieren? Dieser fundamentale Widerspruch läßt sich vielleicht nur auf eine Art lösen: mit einem zusammenhängenden Äther aus Grundteilchen, wo alle Phänomene (Teilchen, Menschen, Autos, usw.) nur Muster sind, die von weitgehend stationären/ortsgebundenen Grundteilchen getragen/weitergeleitet werden. Das ist schlicht genial ... und zwar auch dann, wenn es nicht so wäre.

Wie genau funktionieren Grundteilchen, wie sind sie aufgebaut? Nun, naturgemäß kann man das nicht messen, weil wir aus den großen Schöpfungs-Grundteilchen bestehen und diese sich nicht selbst messen können. Wenn wir Elementarteilchen (http://de.wikipedia.org/wiki/Elementarteilchen) beobachten/messen können, dann zeigt das nur, dass alles aus noch viel kleineren Teilchen bestehen muss, weil man zum Messen von etwas feinere Meßmittel/Umstände als das zu messende Objekt braucht.

Macht nix, man kann mit der von mir beschriebenen Grundannahme und dem Wissen, was alles möglich ist, einfach ein theoretisches/mathematisches Modell der Grundteilchen berechnen - wie genau das dann in Wirklichkeit realisiert ist, ist dann nicht mehr so wichtig. Ich habe keinen Schimmer, wie so ein Grundteilchen im Detail funktioniert, auch nicht als abstraktes Modell aber spätestens zukünftige KI sollten das berechnen können. Zweifelsohne kann man mit einer solch umfassenden Beschreibung/Modell des Universums auch neue Techniken entwickeln ... und da schlage ich doch jetzt mal vor, dass wir Deutschen das nicht den USA, China, Russland, usw. überlassen und uns vielleicht noch von Indien, den islamischen Staaten, usw. überholen lassen. Deutschland muss an der Spitze der Forschung und somit auch der KI-Entwicklung stehen, siehe auch
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Chinesischer-…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/124…

"... Standard Model neutrinos are fundamental point-like particles. An effective size can be defined using their electroweak cross section (apparent size in electroweak interaction). The average electroweak characteristic size is r2 = n × 10-33 cm2 (n × 1 nanobarn), where n = 3.2 for electron neutrino, n = 1.7 for muon neutrino and n = 1.0 for tau neutrino; it depends on no other properties than mass. However, this is best understood as being relevant only to probability of scattering. Since the neutrino does not interact electromagnetically, and is defined quantum mechanically by a wavefunction, it does not have a size in the same sense as everyday objects. ..." http://en.wikipedia.org/wiki/Neutrino

"... In July 2010, the 3-D MegaZ DR7 galaxy survey reported that they had measured a limit of the combined mass of the three neutrino varieties to be less than 0.28 eV. A tighter upper bound yet for this sum of masses, 0.23 eV, was reported in March 2013 by the Planck collaboration, whereas a February 2014 result estimates the sum as 0.320 ± 0.081 eV based on discrepancies between the cosmological consequences implied by Planck's detailed measurements of the Cosmic Microwave Background and predictions arising from observing other phenomena, combined with the assumption that neutrinos are responsible for the observed weaker gravitational lensing than would be expected from massless neutrinos. If the neutrino is a Majorana particle, the mass may be calculated by finding the half-life of neutrinoless double-beta decay of certain nuclei. The current lowest upper limit on the Majorana mass of the neutrino has been set by KamLAND-Zen: 0.060–0.161 eV. ..." http://en.wikipedia.org/wiki/Neutrino

"... Da auch die Quarks als Bausteine von Protonen und Neutronen zu den Fermionen zählen, gilt das Pauli-Prinzip für die gesamte Materie im allgemein verstandenen Sinne: Fermionen „schließen sich gegenseitig aus“, können also nicht am selben Ort existieren. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Prinzip

Grundteilchen müssen auch so was kleines wie ein Neutrino sicher weiterleiten. Grundteilchen müssen deutlich kleiner als ein Neutrino sein. Welchen Durchmesser haben Schöpfungs-Grundteilchen? Denkansatz: die kleinsten für uns messbaren/erkennbaren Teilchen/Effekte müssen deutlich (vielleicht um Größenordnungen) größer als ein Schöpfungs-Grundteilchen sein, damit die Weiterleitung scheinbar stetig funktioniert und z.B. ein Neutrino nicht im Zickzack von einem Grundteilchen zum anderen hüpft und auch öfter mal irgendwo versackt.

Nur mal so ins Blaue spekuliert: vielleicht ist der Mensch, bzw, ein Meter größenmäßig ungefähr in der Mitte: das Universum hat vielleicht einen Radius von ca. 10^27 Metern und ein Schöpfungs-Grundteilchen hat einen Radius von ca. 10^-27 Metern. Oder jeweils 28 statt 27 und Durchmesser statt Radius?

Apropos versacken: können Informationen/Zustaände verloren gehen? Bei einem theoretischen/abstrakten und per Computer simulierten zellularen Automaten nicht aber wie ist das in unserem Universum? Die Zustandsübertragung muss quasi verlustfrei geschehen, wie auch immer aber dass irgendwo mal eine Kleinigkeit verloren geht, ist nicht undenkbar. Macht nix, es gibt ja auch so was wie den atomaren Zerfall und mit dem kann man leben.

Vermutlich sind die Grundteilchen superstabil und auch in Größe/Kapazität begrenzt, d.h. es werden nicht etwa in erster Linie Energiemengen, sondern eher Zustände übertragen. Wenn auch ein Grundteilchen aus allen Richtungen etwas einstürmt, dann macht es gemäß seiner Natur (seiner Gestalt, Wirkmöglichkeiten) das Beste daraus aber es kann nicht überladen werden. So ähnlich, wie man in einem Byte (8 Bit, Zahlen von 0 bis 255) nur ein Byte und 256 Zahlen/Zustände speichern kann - bezüglich der Grundteilchen-Robustheit ist der Vergleich zu einem abstrakten Byte vielleicht ziemlich passend - im nächsten Schritt kann man sich das Grundteilchen als verifiziertes und total korrektes Programm (http://de.wikipedia.org/wiki/Korrektheit_%28Informatik%29) vorstellen. Es gibt also eine maximale Ereignisstärke pro Punkt im Universum, die nicht überschritten werden kann.

Kann ein Grundteilchen zerbröseln, so wie Atome zerfallen? Vielleicht aber das muss sehr unwahrscheinlich und sehr selten sein. Kann eine hohe Ereignislast ein Grundteilchen schneller verschleißen lassen? Schwer zu sagen aber Grundteilchen sind schon sehr robust, Quasare, Magnetare, Supernovas, supermassereiche Schwarze Löcher, usw. sind nicht selten, normaler Bestandteil unseren Universums und stellen daher (vermutlich mit eineigem Sicherheitsabstand) noch kein Problem für die Grundteilchen dar.

Wichtig ist, dass unsere Grundteilchen in ihrer Grundstruktur möglichst unveränderlich sind, d.h. ein Grundstruktur darf sich nicht unter irgendwelchen vorhersehbaren Einflüssen verändern können. Denkbar ist, dass (mehrere) zerfallene Grundteilchen sich wieder zu einem Basis-Grundteilchen zusammenfügen können, d.h. wenn genug rohes Etwas existiert, entstehen Basis-Grundteilchen. Vermutlich haben (wenigstens nur ein paar wenigere) Basis-Grundteilchen in unserem Universum keine nennenswerten Auswirkungen, weil die höheren Grundfunktionen von komplexeren Grundteilchen gebildet werden und es so allenfalls zu kleineren Störungen kommt, die aber praktisch vernachlässigbar sind. Warum? Weil die Basis-Grundteilchen logischerweise noch viel kleiner als die Übermittlungs-Grundteilchen im Universum sind und allenfalls nur ein bisschen dazwischen rumschwirren. Okay, okay, irgendwie müssen auch potentere Grundteilchen entstehen können - wie, das ist erstmal mysteriös - und es ist schon die Frage, wie Allah entstanden ist und wie er größere Grundteilchen basteln kann, wenn er vermutlich selbst nur ein Muster in einem Haufen von Grundteilchen ist. Schon ein potentieller Widerspruch aber eine Erklärung/Auflösung ist, dass sich unter bestimmten Umständen Grundteilchen zu einem größeren Grundteilchen zusammenfügen können aber diese Umstände sind in unserem Universum für die 3 Grundteilchentypen nicht gegeben.

Was ist mit dem Urknall? Nun, der Urknall hat nicht etwa die Grundteilchen erzeugt, die gab es schon vorher, so wie vermutlich die Schöpfung eine feste Größe hat. Der Urknall kann eine Zündung in der Mitte der kugelförmigen Schöpfung sein, wobei vorher wenigstens die Schöpfungs-Grundteilchen in einen passenden (instabilen/reaktionsfreudigen?) Initialzustand gebracht wurden.

Wie wird ein Grundteilchen betrieben/angetrieben? Keine Ahnung aber vermutlich so ziemlich ohne extra Energiezufuhr, also vielleicht wird alles am Anfang irgendwie wie so ähnlich wie eine gespannte Feder aufgeladen und dann läuft das System mit dieser Startenergie bis zum Stillstand. Das paßt vielleicht gut zum Urknall.

Na ja, jedenfalls ist mit den Grundteilchen im/als zellularen Automaten auch geklärt, wie Muster zusammenhalten und interagieren können: die Muster sind nichts eigenständiges, sondern nur ein Muster, eine Folge der (zellularen) Datenverarbeitung, ähnlich wie bei Conway's Game of Life (CGOL), d.h. die Muster (z.B. ein Mensch) haben kein eigenständiges Leben, sie sind nur ein Muster. Wie kommt es, dass ein dummer Mensch über so was nachdenken kann? Nun, nichts als ein Muster, das eben möglich ist, es gibt eine lupenreine Ursache-Wirkungs-Kette. Da könnte man sich auch fragen, wie ein Mensch aus Quanten/Atomen schlaue Gedanken haben kann. Na klar leben Menschen und es macht auch Sinn, Menschen wie anerkannt normal zu betrachten aber so wie Menschen (für daran nicht gewöhnte Unvorbereitete) auch (ein wenig) schockierend im Inneren aussehen und die Menschen i.a. auf die äußerliche Erscheinung/Charakter eines Menschen reagieren, so ist der Mensch auch als CGOL-Muster interpretierbar.

Der Unterschied zu einer klassischen, algorithmischen Computersimulation ist, dass die Grundteilchen-Muster real in 3D vorliegen, während ein im Computer simulierter Mensch im Computer nicht menschenförmig rumläuft, sondern abstrahiert, aufgelöst/verteilt ist. Man unterscheide Grundteilchen-Muster von den Grundteilchen: die Muster bewegen sich (aus unserer Sicht) rasend schnell über die Grundteilchen hinweg, ein Mensch wird typischerweise keine Sekunde lang von den gleichen Grundteilchen getragen - man denke nur mal an eine um sich selbst drehende Erde, die sich um die Sonne dreht, die in der milchstraße rumfliegt, die sich um sich selbst dreht, die durchs Universum fliegt.

Denkbar, dass Allah eine neue Schöpfung erst klassisch algorithmisch berechnet und dann den passenden zellularen Automaten dazu entwirft. Bisschen verwirrend, dass Allah vermutlich selbst ein zellularer Automat ist aber na ja - Hauptsache, unerwünschte Zustände wurden ausgeschlossen und es ist denkbar, dass sich das Gute einfach durchgesetzt hat. Für eine sichere Vorherbestimmung (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Pakistan-will…) muss es eine hinreichend saubere Zustandsweitergabe der Grundteilchen geben. Na klar kann bei vielleicht alleine 10^108 oder vielleicht auch bis zu 10^111 Schöpfungs-Grundteilchen auch mal was verloren gehen aber die Korrekturmaßnahmen müssen vergleichsweise gering sein und der beträchtliche Umfang der Schöpfung zeigt, wie stabil/robust alles ist, denn zweifelsohne hat Allah auf genug Sicherheitsabstand geachtet. Wer die Sache kritischer, wäre die Schöpfung kleiner.

Wer jetzt mal wieder denkt "was für ein Bullshit", der sollte sich endlich erstmal die Mängel des anerkannten Physikmodells klarmachen, wo zwar eine Menge Gleichungen schon recht gut passen aber noch eine Vorstellung fehlt, wie alles ganz real so funktionieren kann.

Wer jetzt mal wieder denkt "was für ein Bullshit", der sollte sich mal klarmachen, dass dieses Modell ein riesiges Potential hat (wenn es denn so ist und das kann sehr wohl sein), bis hin zur Realisierung aller fantastischen SF-Techniken (allerdings keine echten Zeitreisen aber Zeitreisen können simuliert werden), Waffen, interstellare Raumschiffe, usw, ... und dass einige Staaten wie z.B. USA, China und Russland in einem ziemlichen Wettstreit sind.

Wer jetzt mal wieder denkt "was für ein Bullshit", der sollte sich mal klarmachen, dass es sehr wohl so (ähnlich) sein kann und dass es derzeit kein besseres Erklärungsmodell gibt. Kommt mir da jetzt nicht mit der aktuellen Physik - die hat prima was geleistet, es gibt ja auch die wissenschaftlichen anerkannten Elementarteilchen und viele Gleichungen passen aber die aktuelle Physik hat keine Erklärung, wie die Dinge wirklich realisierbar sind - einsteinsche Raumzeit und virtuelle Teilchen sind gelinde gesagt sehr fragwürdig.

Jo, vermutlich ist es (ungefähr) so. (alles imho)

PS: siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/Meinungen-zu-heise-on…
(http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Trollwiese/…)
 
aus der Diskussion: The red pill. Welcome to the real world.
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (29.12.17 14:30:01)
Beitrag: 41 von 319 (ID:56567869)
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